Ratiopharm Ulm hat die Playoffs der Bundesliga mit einem hart erkämpften Auswärtssieg gegen die Telekom Baskets Bonn eröffnet.
Das Team von Trainer Thorsten Leibenath setzte sich dank einer furiosen Aufholjagd mit 75:73 (36: 39) durch.
Ratiopharm Ulm hat die Playoffs der Bundesliga mit einem hart erkämpften Auswärtssieg gegen die Telekom Baskets Bonn eröffnet.
Das Team von Trainer Thorsten Leibenath setzte sich dank einer furiosen Aufholjagd mit 75:73 (36: 39) durch.
Spiel zwei der best-of-five-Serie findet am Samstag in Ulm statt, dann greifen auch die übrigen sechs Viertelfinalisten in das Geschehen ein.
Vier Minuten vor Schluss lag Bonn noch scheinbar komfortabel mit 69:57 in Führung, dann drehte Ulm auf und hatte im Schlussspurt die Nase vorn.
"Wir haben leichtfertig einen Sieg aus den Händen gegeben. Im letzten Viertel ist es uns nicht gelungen, den Ball zu bewegen und unsere Plays konsequent zu laufen", sagte Bonns Coach Mathias Fischer.
Sein Gegenüber Thorsten Leibenath war natürlich zufrieden.
"Bonn hat heute deutlich physischer gespielt als noch vergangene Woche – das war auch so zu erwarten. Es freut mich umso mehr, dass wir die Kontrolle über unser Spiel nach dem hohen Rückstand nicht verloren haben", sagte Leibenath: "Es macht mich stolz, wie wir im letzten Viertel aufgetreten sind."
Bei den Baskets war Ryan Brooks mit 14 Punkten bester Werfer einer ausgeglichenen Mannschaft.
Bei den Gästen erzielte Center Tim Ohlbrecht 16 Zähler. Zum Matchwinner avancierte Per Günther. Der Aufbauspieler brachte sein Team erst mit zwei Freiwürfen in Front und sorgte nach dem folgenden Führungswechsel per Dreier für den Sieg der Gäste.