Die Rollen scheinen vor dem Playoff-Auftakt zwischen den Brose Baskets Bamberg und den s.Oliver Baskets aus Würzburg klar verteilt zu sein.
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Hier der Spitzenreiter, dort der Aufsteiger.
Trotzdem rechnet sich der Außenseiter eine Chance gegen die Titelverteidiger aus. "Wir gehen nicht mit der Einstellung in die Serie, dass wir keine Chance haben. Unser Ziel ist es nicht, einfach nur mitzuhalten, sondern in jedem Spiel alles zu geben und zu gewinnen", erklärte Würzburgs Trainer Doug Spradley.
Ein großes Ziel, aber definitiv kein leichtes Unterfangen. Vor allem nicht vor fremdem Publikum. Bamberg ist in der eigenen Halle seit beeindruckenden 20 Spielen ungeschlagen.
"Natürlich ist Bamberg eine große Nummer, aber in den Playoffs gibt es keine leichten Gegner. München, Oldenburg oder Frankfurt wären auch schwere Gegner gewesen, auch wenn die Bamberger von allen vielleicht am tiefsten besetzt sind und die beste Mannschaft haben", sagte Spradley.
Aber der Coach weiß, dass die eindeutige Ausgangslage auch ihre Vorteile hat. Schließlich habe man keinerlei Druck: Niemand erwartet von uns, dass wir ein Spiel oder sogar die Serie gegen Bamberg gewinnen. Aber in den Playoffs fängt alles wieder bei Null an und alles ist möglich."