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Basketball-Bundesliga: ratiopharm Ulm muss auch Chris Babb ziehen lassen

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Basketball-Bundesliga: ratiopharm Ulm muss auch Chris Babb ziehen lassen

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Ulmer Aderlass geht weiter

Der Ausverkauf bei den Süddeutschen geht ungebremst weiter. Chris Babb ist bereits der fünfte Leistungsträger, der den Ulmern binnen weniger Tage den Rücken kehrt.
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© Getty Images

Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm hat den nächsten Spieler aus dem Rekord-Kader der Vorsaison verloren.

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Der US-Guard Chris Babb verlässt den Vizemeister und schließt sich dem russischen EuroCup-Teilnehmer Lokomotive Kuban an. Babb war vor zwei Jahren nach Ulm gekommen und wurde in der vergangenen Spielzeit, in der die Schwaben mit 27 Siegen in Folge einen neuen Bundesliga-Rekord aufgestellt hatten, Zweiter bei der Wahl zum wertvollsten Spieler des Jahres (MVP).

Außerdem knackte Babb mit 100 versenkten Drei-Punkte-Würfen (42,9 Prozent) als einziger BBL-Spieler in die Hauptrunde die 100-Dreier-Grenze.

"Es war leider absehbar, dass wir Chris nicht noch eine Saison in Ulm sehen werden. Er ist Zweiter bei der MVP-Wahl geworden und hat regelmäßig herausragende Leistungen für uns abgerufen. Da ist es kaum verwunderlich, dass er von den finanzstärksten Teams Europas umworben wurde", sagte Trainer Thorsten Leibenath.

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Zuvor hatte Ulm MVP Raymar Morgan (zum türkischen Klub Tofas Bursa), Braydon Hobbs (zu Bayern München), Augustine Rubit (zu Meister Brose Bamberg) und Nationalspieler Karsten Tadda (zu Vizemeister EWE Baskets Oldenburg) verloren.