Die deutschen Klubs haben erneut einen enttäuschenden Abend im Basketball-Eurocup erlebt. Das Quintett um Ex-Serienmeister ALBA Berlin kassierte am Mittwoch ausnahmslos Niederlagen.
Schwarzer Tag für Eurocup-Quintett
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ALBA verlor in eigener Halle gegen die Franzosen von Le Mans Sarthe 80:86 (31:36) und patzte damit nach der Liga-Pleite gegen Kellerkind Bremerhaven (69:80) auch auf internationalem Parkett.
Mit vier Siegen und vier Niederlagen bleiben die Berliner in der Gruppe B hinter den MHP Riesen Ludwigsburg (5:3), die sich bei Palacanestro Reggiana denkbar knapp 68:69 (29:28) geschlagen geben mussten. Berlin und Ludwigsburg dürfen aber noch auf den Einzug in die Zwischenrunde der letzten 32 hoffen.
In der Gruppe A unterlag Schlusslicht Telekom Baskets Bonn mit 88:93 (40:45) gegen Union Olimpija aus Ljubljana und hat mit nur zwei Siegen aus acht Spielen nur noch geringe Chancen auf das Erreichen der nächsten Runde. Ebenfalls in Gruppe A gab es am 8. Spieltag die fünfte Niederlage für die EWE Baskets Oldenburg durch ein 68:73 (40:37) bei Tabellenführer Bilbao Basket.
In der Gruppe C endete der Auftritt von ratiopharm Ulm bei Spitzenreiter Valencia Basket mit einer 88:93 (43:45)-Pleite. Für Ulm war es die fünfte Niederlage im achten Spiel.
Einen deutschen Sieg gab es immerhin im FIBA Europe Cup. Die Frankfurt Skyliners gewannen 67:58 (36:30) beim FC Porto und schlossen die Vorrunden-Gruppe G mit makelloser Bilanz ab.