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FC Bayern hadert nach Euroleague-Aus mit Schiedsrichtern

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FC Bayern hadert nach Euroleague-Aus mit Schiedsrichtern

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Bayern hadert mit Schiedsrichtern

ALBA Berlin v FC Bayern Muenchen - BBL
ALBA Berlin v FC Bayern Muenchen - BBL
© Getty Images

Svetislav Pesic zeigte sich in seiner Heimat als fairer Verlierer, das Aus bei Roter Stern Belgrad in der Basketball-Euroleague hatte für den Trainer von Bayern München aber einen Beigeschmack.

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"Wir haben nur zwei Freiwürfe in den letzten zehn Minuten zugesprochen bekommen, obwohl Roter Stern sehr aggressiv verteidigt hat", sagte der Serbe und kritisierte das Schiedsrichtergespann: "Ich denke, dass die Atmosphäre Einfluss genommen hat."

Vor 6458 heißblütigen Zuschauern in der berüchtigten Hala Pionir verlor der deutsche Vizemeister das entscheidende Spiel zum Ende der Vorrunde 76:85 (40:44). Die Bayern waren gut, vor allem im zweiten und dritten Viertel, für den zwingend benötigten Sieg aber nicht gut genug. Seine Spieler kritisierte Pesic, einst Trainer in Belgrad, im Gegensatz zu den Referees nicht: "Roter Stern hat verdient gewonnen, aber wir können mit unserer Leistung zufrieden sein."

München war in der ersten Gruppenphase der Königsklasse rückblickend zu oft in den entscheidenden Momenten nicht da. Es gab unnötige Niederlagen, wie etwa bei Titelverteidiger Real Madrid (99:101), deshalb geht es Anfang Januar für den Tabellenfünften im zweitklassigen Eurocup weiter.

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Auch in Belgrad war mehr drin. "Wir haben hier wirklich hart gespielt und uns eine Führung von zehn, elf Punkten erkämpft. Doch dann hatten sie einen Lauf und haben krasse Würfe getroffen", sagte Kapitän Bryce Taylor: "Wir hatten einige ähnliche Spiele in dieser Saison - zu viele."

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Die Bayern behielten bei Roter Stern trotz eines missglückten Starts (5:13/4. Minute) die Nerven. Nach einem Run sah es Anfang des letzten Viertels gut aus (67:56/32.), doch Belgrad kam zurück, ging wieder in Führung und holte sich dank vieler Dreier den Sieg.

Der Amerikaner Quincy Miller kam auf 21 Punkte, auch der deutsche Nationalspieler Maik Zirbes (17) zeigte eine gute Leistung. Der in Belgrad geborene Serbe Dusko Savanovic, mit 19 Punkten bester Werfer der Gäste, trauerte der vergebenen Chance nach: "Uns hat einfach das Glück gefehlt."