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Zoff um Nationalmannschaft: BBL-Boss attackiert den DBB

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Zoff um Nationalmannschaft: BBL-Boss attackiert den DBB

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BBL-Boss attackiert den DBB

Nachdem bereits Bamberg-Macher Stoschek den DBB angreift, macht auch BBL-Boss Holz dem Verband Vorwürfe und fordert eine Ursachenforschung. Die Liga stehe dafür bereit.
Serbia v Germany - FIBA Eurobasket 2015
Serbia v Germany - FIBA Eurobasket 2015
© Getty Images

Im Zoff zwischen dem Deutschen Basketball-Bund und den Vereinen hat BBL-Boss Stefan Holz den DBB attackiert.

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Der Geschäftsführer wies eine alleinige Verantwortung der BBL-Klubs und Spieler an den Absagen zurück und sagte der dpa: "Vielmehr müsste tiefer gebohrt werden, und der DBB sollte sich fragen, warum Spieler nicht gerne zur Nationalmannschaft kommen und was die Ursachen dafür sind. Das sind Diskussionen, die in den Klubs geführt werden und denen man sich ehrlicherweise stellen muss."

Kritik vom BBL-Boss am DBB

Holz sieht den DBB in der Pflicht. Der Verband müsse bereit sein, "den Status quo kritisch zu hinterfragen", denn: "Eine Nationalmannschaft sollte Lokomotive und Leitstern sein - und nicht mit einem blauen Auge durch die Qualifikation gelangen."

Die Liga stehe bereit, "um Ideen und Konzepte einzubringen", fügte Holz an und betonte: "Wenn das gewünscht ist."

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Zuvor hatte bereits der Deutsche Meister Brose Bamberg einen Runden Tisch angeregt. Vertreter des DBB, der Liga und der Vereine, die Nationalspieler abstellen, sollten sich "an einen Tisch setzen und sich offen über die Situation austauschen", teilten die Franken am Dienstag mit: "Dies halten wir für zielführender als eine Debatte über die Medien." 

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DBB-Präsident Ingo Weiß sei bereits zu einem persönlichen Gespräch eingeladen worden.

Stoschek attackiert DBB scharf

Bambergs Aufsichtsratsvorsitzender Michael Stoschek hatte den DBB vor dem letzten EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande (82:51) bei SPORT1 scharf attackiert und gesagt, er erwarte, "dass die medizinische und zusätzliche Betreuung nahe an dem ist, was in Ligaklubs geleistet wird".

Bundestrainer Chris Fleming hatte mit völligem Unverständnis auf die Vorwürfe seinen Ex-Klubs reagiert.

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"Für mich basieren die Aussagen nicht auf Wissen, sondern auf Ignoranz", sagte der Amerikaner: "Ich habe für gute europäische Teams und in der NBA gearbeitet. Die Qualität, die dieser Betreuungsstab hat, habe ich noch nie so gesehen."