Die Meldung ging wie ein Lauffeuer durch die Medien. Trennung bei Lena Gercke (27) und Sami Khedira (28).
Doch Mikrofon statt Babyphone
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Man konnte deutschlandweit quasi hören, wie die Artikel zur Van der Vaart-Boulahrouz-Trennung kollektiv von den Bildschirmen weggeklickt wurden, um Platz zu schaffen für die neue Boulevard-Meldung.
Nun ist die Nachricht schon ein paar Tage alt und der Trennungs-Grund ist offenbar gefunden.
Gercke im TV heiß begehrt
Während er wenigstens vorübergehend Juventus Turin gegen Babys Urin tauschen wollte, konnte sie sich den Wechsel von Mikrofon zu Babyphone wohl noch nicht vorstellen. Das verwundert nicht weiter, schließlich ist Lena Gercke gerade auf dem Höhepunkt ihrer TV-Karriere.
Laut Medienberichten wurden ihr ungefähr 47 verschiedene Sendeformate angeboten. Wenn die Gerüchte stimmen, werden zukünftig lediglich "Deutschlands schönste Bahnstrecken" nicht von ihr moderiert.
Dieses Pensum ist schlichtweg nicht zu schaffen, wenn man sich gern selber um seinen Nachwuchs kümmern möchte und nicht gewillt ist, ihn permanent fremdbetreuen zu lassen.
Kein Ultraschallbild für Khedira
Hinzu kommt, dass man als frischgebackene Mama für einige Fernsehprojekte schlicht nicht in Frage kommt. Turmspringen in der frühen postnatalen Phase? Da kann man nur hoffen, dass der Beckenboden irgendwann nachkommt.
Fraglich auch, ob Sami Khediras Platz im Mittelfeld auch nach einer ausgedehnten Elternzeit noch auf ihn warten würde.
Tröstlich: Auch wenn Lena dieses Mal „leider kein Ultraschallbild“ für Sami hatte, haben beide noch viel Zeit, ihre unstrittig guten Gene weiter zu geben.
Komplimente für die Seele
Sollte Lena gerade emotional in der Verfassung sein, das Treiben in den sozialen Netzwerken zu verfolgen, könnte sie sich das in der Modelwelt erlaubte Trost-Schokoladen-Stück in der Größe eines kleines Fingernagels vielleicht sparen.
Haufenweise trudeln Avancen, Komplimente und sogar Heiratsanträge ein. Gut, nun wird die Dame einen Teufel tun, sich gleich wieder mit einem Herrn zusammen zu tun, der lieber heute als morgen beziehungstechnisch Nägel mit Köpfen machen möchte.
Aber trotzdem ist das kollektive Werben der Männerwelt auf allen Kanälen sicherlich so ein bisschen wie ein organisches Fruchtsäurepeeling für die Seele.
Khedira konzentriert sich auf Juventus
Und Sami? Bisher sind noch keine Infos über hysterische Mobs an die Öffentlichkeit gedrungen, die ihm per Facebook, Twitter und Instagram Excel-Dateien mit einer Auflistung der garantiert fruchtbaren Tage zukommen lassen, um so die Bereitschaft zur sofortigen Familiengründung zu signalisieren.
Wohlgemerkt: Noch nicht.
Bis es soweit ist, wird er sich nach eigener Aussage darauf konzentrieren, mit Juventus Turin sportlich alles abzuräumen, was geht. Das erwarten die aber sicher auch bei Juventus Turin.