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Michael Gregoritsch muss nach Flirterei nicht vor Gericht aussagen

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Michael Gregoritsch muss nach Flirterei nicht vor Gericht aussagen

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HSV-Profi bleiben Peinlichkeiten erspart

Der HSV-Profi ist als Zeuge vor Gericht geladen. Weil die Angeklagten die Erpressung gestehen, muss Michael Gregoritsch nicht aussagen. Er reagiert erleichtert.
Hamburger SV v Hannover 96 - Bundesliga
Hamburger SV v Hannover 96 - Bundesliga
© Getty Images

Michael Gregoritsch blieb am Ende verschont. Vor offenbar pikanten Peinlichkeiten.

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"Die Angeklagten waren geständig, so konnte der Zeuge entlassen werden. Dadurch wurde uns einiges erspart, denn es wäre für ihn nicht lustig gewesen, wenn ich sehe, was so durch die Akten schwebte", erklärte Dr. Axel Deutscher, seines Zeichens Vorsitzender Richter am Bochumer Amtsgericht.

Der Offensivspieler des Hamburger SV war als Zeuge geladen, in dem Fall ging es um Erpressung und Nötigung. Zwei Bochumer wurden zu elf beziehungsweise 20 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Richter bezeichnete die Erpressung als Mischung "aus Alkohol, verletzter Eitelkeit und nicht übermäßig klugen Verhaltens aller Beteiligten".

"Ich bin froh, dass diese Sache jetzt durch ist. Das belastet mich nicht, aber es ist gut, dass ich mich jetzt wieder voll und ganz auf Fußball konzentrieren kann", sagte Gregoritsch der Hamburger Morgenpost.

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Der Ex-Bochumer Gregoritsch hatte im April 2014 heftig mit einer 27 Jahre alten Familienmutter geflirtet. Als ihr Ehemann davon Wind bekommen hatte, betrank dieser sich mit dem Mitangeklagten und bestellte den 21-jährigen Gregoritsch auf einen Supermarkt-Parkplatz. Er forderte 200.000 Euro Schweigegeld, um seine Profi-Karriere nicht zu zerstören.

Eine Woche später hatten sich die Erpresser der Polizei gestellt. Nach der Urteilsverkündung sagte er: "Es tut mir wahnsinnig leid. Ich entschuldige mich bei meiner Frau, meinem Freund und auch Herrn Gregoritsch. Alles ist schiefgelaufen, das sollte nicht sein."