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Wegen Rassismus: Paul Gascoigne zu Geldstrafe verurteilt

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Wegen Rassismus: Paul Gascoigne zu Geldstrafe verurteilt

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Rassismus: Gascoigne bestraft

Ex-Profi Paul Gascoigne wird wegen eines rassistischen Spruchs in seiner TV-Sendung zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Richter wirft dem 49-Jährigen Heimtücke vor.
'Gascoigne' - Premiere - Red Carpet Arrivals
'Gascoigne' - Premiere - Red Carpet Arrivals
© Getty Images

Der frühere englische Nationalspieler Paul Gascoigne ist wegen Rassismus zu einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Pfund (rund 1300 Euro) verurteilt worden.

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Der 49-Jährige revidierte am Montag vor einem Gericht in Dudley frühere Aussagen und räumte ein, dass seine abwertenden Worte über einen dunkelhäutigen Sicherheitsmann im vergangenen November als "Bedrohung oder Beleidigung" aufgefasst werden könnten.

Bezirksrichter Graham Wilkinson setzte nach dem Eingeständnis Gascoignes eine Geldstrafe fest. Er hielt dem alkoholkranken ehemaligen Fußball-Star vor, scherzhafte "heimtückische" Bemerkungen seien eine Art von Rassismus, die bekämpft werden müsse.

Die strittigen Aussagen fielen am 30. November in Gascoignes Show "An Evening with Gazza" in Wolverhampton. Gascoigne hatte den Sicherheitsmann aufgefordert: "Könnten Sie bitte mal lächeln, ich kann Sie nämlich nicht sehen." Wilkinson sagte, Gascoigne habe die Hautfarbe des Betroffenen thematisiert, um dafür einen Lacher von mehr als tausend Zuschauern einzuheimsen.