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DEL: Straubing fühlt sich nach Niederlage gegen Iserlohn benachteiligt

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DEL: Straubing fühlt sich nach Niederlage gegen Iserlohn benachteiligt

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DEL: Straubing fühlt sich betrogen

Nach der Pleite in Iserlohn fühlen sich die Straubing Tigers betrogen und wettern gegen die DEL. Die will von Fehlentscheidungen jedoch nichts wissen.
Die Spieler der Straubing Tigers waren in Iserlohn nicht mit manchen Schiedsrichter-Entscheidungen einverstanden
Die Spieler der Straubing Tigers waren in Iserlohn nicht mit manchen Schiedsrichter-Entscheidungen einverstanden
© Imago

In einer öffentlichen Stellungnahme haben sich die Straubing Tigers bei der DEL über vermeintliche Benachteiligungen im Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters am Freitagabend beschwert.

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Anlass dazu waren drei aus Straubinger Sicht spielentscheidende Szenen bei der 1:2-Niederlage, in denen jeweils zugunsten der Roosters entschieden wurde.

"Eishockey ist die schnellste Mannschaftssportart der Welt. Wir alle wissen, dass Spiele auf hohem Niveau nicht einfach zu leiten sind", wird der Sportliche Leiter Jason Dunham in der Stellungnahme zitiert: "Ungeheuerlich ist jedoch die einseitige Darstellung der Entscheidungen vom gestrigen Abend durch die Mitarbeiter der DEL."

Drei strittige Entscheidungen binnen 21 Minuten

Er sei davon ausgegangen, "dass die 14 Klubs sich auf ein klares Regelwerk stützen können. Dieser Glaube ist mir im Laufe des gestrigen Abends mehrfach abhandengekommen", erklärte Dunham weiter.

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Was war passiert?

Sam Klassen hatte Straubing in der 25. Spielminute in Führung gebracht, drei Minuten später gelang Iserlohn der Ausgleich. Diesem ging allerdings eine nicht geahndete Abseitsstellung voraus.

In der 43. Minute kam es dann noch dicker: Obwohl Straubings Goalie Sebastian Vogl seinen Helm verloren hatte, ließen die Schiedsrichter die Partie weiterlaufen und ermöglichten dadurch aus Sicht der Gäste die irreguläre Führung für die Roosters.

Protest hat wenig Aussicht auf Erfolg

"Das geht in der NHL nicht und in keiner anderen Liga, aber bei uns geht es anscheinend", meinte ein völlig empörter Sebastian Vogl nach Spielende bei Telekom Eishockey.

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Zehn Minuten vor Ende gab es eine beinahe identische Situation auf der Gegenseite, doch der Ausgleichstreffer der Tigers wurde nicht anerkannt, da das Spiel bereits unterbrochen war.

Der von Straubing eingelegte Protest wird trotz der drei Fehlentscheidungen nur wenig Aussicht auf Erfolg haben: Die DEL hat bereits Stellung bezogen und erklärt, dass das 2:1 für Iserlohn regelkonform gewesen sei.