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Eishockey-WM 2017: Deutschland feiert nach Traumstart gegen USA

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Eishockey-WM 2017: Deutschland feiert nach Traumstart gegen USA

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Eismärchen: Deutschland feiert Traumstart

Der Sieg gegen die USA ist der perfekte Start in die Heim-WM. Die Fans bescheren den DEB-Spielern Gänsehautmomente. Der nächste Gegner Schweden zollt Respekt.
IHOCKEY-WORLD-USA-GER
IHOCKEY-WORLD-USA-GER
© Getty Images
Thorsten Mesch
Thorsten Mesch
Jonas Beck
Jonas Beck
von Thorsten Mesch, Jonas Beck

Die Fans konnten nicht genug bekommen, die Mannschaft wollte gar nicht vom Eis – es war eine riesige Party und alle hatten ein Lachen im Gesicht: "Oh, wie ist das schön!", hallte es noch Minuten nach der Sieger-Zeremonie durch die Kölner Arena.

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Mit dem 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) gelang dem DEB-Team der erhoffte perfekte Start in die Eishockey-WM (Alle Infos zur #HeimWM).

"Es ist immer was Schönes, den Siegtreffer zu schießen. Noch etwas mehr, wenn es in der eigenen Halle ist und die Kulisse dann explodiert", sagte Patrick Hager zu SPORT1. Hager, ausgerechnet ein Kölner als Siegtorschütze – eine Geschichte wie ein Märchen.

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Wichtiger Schritt Richtung Viertelfinale

Von 18.688 enthusiastischen Zuschauern getragen und mit einem überragenden Goalie Thomas Greiss kämpfte sich die deutsche Mannschaft in einem dramatischen Krimi zum Sieg und machte einen wichtigen Schritt in Richtung Viertelfinale.

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Bis zu 1,8 Millionen Zuschauer sahen das Spiel im TV bei SPORT1. Schon am Samstagabend geht es mit der Partie gegen den neunmaligen Weltmeister Schweden weiter (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER).

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Gänshehautmoment wie bei einem Titel

Wie bei der letzten Heim-WM vor sieben Jahren startete das DEB-Team mit einem Triumph gegen die USA. Damals stieß die Mannschaft bis ins Halbfinale vor. Nach dem erneuten Triumph darf wieder geträumt werden.

"Solche Gänsehautmomente kann man wirklich fast mit einem Titel vergleichen", sagte Konrad Abeltshauser von Meister EHC Red Bull München zu SPORT1.

"Für mich war es das erste WM-Spiel, vor so einer Kulisse, mit so einem Ergebnis – es ist ein Traum. Viel schöner kann man es sich nicht vorstellen", meinte Abeltshauser, der von der Stimmung überwältigt war: "Man steht da mit den Mitspielern im Arm, schaut, wie die Fahne hochgeht und die Nationalhymne gespielt wird. Jeder singt so laut wie es geht mit, die ganze Halle singt mit."

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Auch Tobias Rieder war begeistert. "Man kann es eigentlich gar nicht beschreiben. Über 18.000 Leute haben sich mit uns gefreut. Es war überragend", freute sich Rieder, der die deutsche Mannschaft in der 11. Minute in Führung gebracht hatte.

Greiss der Fels in der Brandung

Der Stürmer von den Arizona Coyotes wusste auch, wer der Garant für den Erfolg war. "Wenn wir Thomas heute nicht im Tor gehabt hätten, dann hätten wir das Spiel nicht gewonnen. Er war überragend und hat seine Klasse gezeigt", sagte Rieder über seinen NHL-Kollegen von den New York Islanders.

"Er ist der Fels in der Brandung und wir wissen, dass er auch mal einen Unmöglichen hält. Wir sind froh, dass wir ihn hier haben", meinte Hager. "Er war das A und O unserer Mannschaft", lobte auch Bundestrainer Marco Sturm nach der Partie im SPORT1-Studio.

Greiss selbst wollte nicht viel Aufhebens um seine Leistung, für die er als bester deutscher Spieler ausgezeichnet wurde, machen. "Es ist ganz gut gelaufen. Jetzt nehmen wir die drei Punkte und viel Selbstvertrauen mit in die nächsten Spiele", sagte der Held des Abends.

Mit Respekt, aber ohne Angst gegen Schweden

Zeit, den Triumph ausgiebig zu genießen, gibt es nicht. Gegen Schweden steht die nächste Herkulesaufgabe an.

"Das sind keine Blinden, sondern eine super Mannschaft, gespickt mit guten NHL-Spielern", erklärte Abeltshauser.

Rieder trifft dabei auf Coyotes-Verteidiger Oliver Ekman Larsson. "Es ist immer schön, gegen einen Teamkollegen zu spielen. Ich freue mich drauf", blickte der Angreifer voraus.

Schweden-Star ist gewarnt

Der Schwede ist gewarnt. "Man muss auf Tobias aufpassen. Er ist schnell, hat einen guten Schuss und man darf ihn nicht aus den Augen lassen", sagte Ekman Larsson zu SPORT1.

"Wir haben Respekt, aber keine Angst vor Schweden", meinte Hager, der auf den nächsten Coup hofft: "Wir werden ihnen einen großen Kampf liefern und versuchen, mit 18.000 Fans im Rücken den nächsten Großen zu stürzen."