Präsident Franz Reindl vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) zieht zwei Tage vor Beginn der Heim-WM in Köln und Paris (LIVE im TV auf SPORT1) ein positives wirtschaftliches Zwischenfazit.
Reindl zieht positives Zwischenfazit
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"Wir sind auf einem guten Weg, unsere Zielsetzung von 600.000 Zuschauern zu erreichen. In dieser Phase lebt man nun aber auch vom sportlichen Erfolg - nicht nur der Deutschen, sondern auch der internationalen Mannschaften", sagte Reindl am Mittwoch (So läuft die Eishockey-WM).
Aktuell lägen die Ticketverkäufe laut Angabe des 62-Jährigen bei leicht über 500.000 abgesetzten Karten an beiden Standorten. Fans der deutschen Nationalmannschaft haben weiterhin die Chance, ihre Stars in der Kölner Lanxess Arena vor 18.500 Zuschauern nach vorne zu peitschen (Spielplan und Ergebnisse).
"Von Sponsoren und Partnern sind wieder Karten zurückgekommen. Für die Mehrheit der deutschen Spiele sind also wieder Tickets zu haben", sagte Reindl. Insgesamt seien vier der sieben Spiele mit deutscher Beteiligung nahezu ausverkauft (Der Spielplan zum Ausdrucken).
Die Einnahmen aus der Großveranstaltung sollen derweil nachhaltig investiert werden. "Wenn wir Gewinn machen, wird das Geld für die Zukunft verwendet. In der Vergangenheit war das anders. Da ist es immer zum Löcherstopfen genutzt worden", sagte Reind.
Die Eishockey-WM beginnt für die deutsche Mannschaft am Freitag mit dem ersten Gruppenspiel gegen den zweimaligen Titelträger USA (ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und im LIVETICKER). Das Finale findet am 21. Mai ebenfalls in Köln statt.