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Eishockey-WM 2017: Marco Sturm: "Wollen Geschichte schreiben"

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Eishockey-WM 2017: Marco Sturm: "Wollen Geschichte schreiben"

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Sturm will Geschichte schreiben

Die deutsche Nationalmannschaft will gegen die übermächtig scheinenden Kanadier das Wunder schaffen. Bundestrainer Marco Sturm glaubt an eine realistische Chance.
DEB Bundestrainer Marco Sturm freut sich auf den anstehenden Viertelfinal-Kracher gegen Kanada. Für ihn sind besonders die ersten 20 Minuten wichtig.

Bundestrainer Marco Sturm glaubt an ein Eishockey-Wunder gegen Titelverteidiger Kanada im Viertelfinale der Heim-WM.

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"Wir haben unser Ziel erreicht, aber dürfen hier nicht aufhören. Es war viel zu oft die Möglichkeit in der Vergangenheit da – und immer wieder waren wir zu zufrieden mit dem Erreichen des Viertelfinals. So sollte man nicht denken", sagte der 38-Jährige vor dem Duell mit dem 26-maligen Titelträger am Donnerstag in Köln (ab 19.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) bei SPORT1.

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Sturm erwartet "große Leidenschaft"

Auch gegen einen guten Gegner könne immer alles passieren. "Unsere Reise ist noch nicht vorbei", so Sturm, der "eine große Leidenschaft" von seiner Mannschaft erwartet.

An den letzten WM-Sieg der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) gegen die Kanadier am 24. April 1996 in Wien (5:1) denkt Sturm nicht zurück: "Wir wollen neue Geschichte schreiben. Das muss in die Köpfe rein. Es bringt nichts, davon zu reden, was war. Wir müssen den Moment genießen. Den Moment, in dem wir Geschichte schreiben können. Heute wäre eine gute Gelegenheit dazu."

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Schweiz macht Hoffnung

Anschauungsunterricht nahm Sturm bei der Schweiz, die Kanada beim 3:2-Sieg nach Verlängerung in der Vorrunde bislang als einziges Team im Turnier bezwungen hatte. "Natürlich haben wir uns das Spiel noch einmal angesehen. Aber auch da war Kanada überlegen. Die Schweizer haben gut mitgehalten und dann in der Overtime das Siegtor gemacht", sagte Sturm.

Die Vorfreude bei Sturm ist riesig. "Es kribbelt sehr. Ich freue mich auf eine gute Möglichkeit, gegen einen großen Gegner zu spielen – die bekommt man nicht jedes Jahr", meinte Sturm: "Es ist für uns ein großes Spiel, speziell zu Hause vor eigenen Fans im eigenen Land gegen eine wirklich sehr gute kanadische Mannschaft."