Als Investor ist Floyd Mayweather auch neben seiner inzwischen beendeten Boxkarriere sehr aktiv. Der neueste Clou ist ein eigenes Virtual-Reality-Fitnessprogramm. Dort können seine Fans und andere Trainingswillige ein vom ehemaligen Profi kreiertes Workout absolvieren.
Mayweather lässt virtuell boxen
© Mayweather Fitness
"Ich bin der Champ!"
Auf der Digitalmesse CES in Las Vegas stellte der Amerikaner dieses Projekt vor. Dabei stieg er direkt selbst in den Ring und boxte mit der VR-Brille gegen seinen eigenen Avatar. Bereits Ende Januar soll das erste Setup in seiner eigenen Studiokette in Los Angeles aufgebaut werden.
Mit aufgesetztem Headset und den Controllern der HTC Vive in der Hand kann der Trainierende Mayweathers virtuellem Abbild in die Augen blicken und mit ihm Schlagkombinationen üben. Dabei wird auf Trashtalk nicht verzichtet. Falls nicht alle Übungen gelingen, schnauzt das Pixelmännchen schon einmal "Ich bin der Champ!".
Auch zuhause trainieren
Auf der Pressekonferenz zum Programm, das den Namen "Mayweather Boxing + Fitness Virtual Reality" trägt, erklärte der echte Ex-Boxweltmeister: "Wenn du dich gut fühlst, siehst du gut aus." Neben den Übungen in den offiziellen Studios soll die VR-Erfahrung mit ihrem zwölfwöchigen Programm ebenfalls zuhause verfügbar sein. Außerdem sei eine App für Apple-Geräte geplant.
Floyd Mayweather selbst boxt seit seinem letzten erfolgreichen Fight gegen den UFC-Kämpfer Conor McGregor nicht mehr hauptberuflich und will mit diesem Projekt nun auch der breiten Masse zu mehr Fitness verhelfen.