Der 1. FC Nürnberg hat nach seiner schmerzhaften Derby-Pleite in Fürth einen versöhnlichen Sieg gefeiert (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).
Heimsieg! Club hakt Derbypleite ab
Nürnberg siegt gegen Sandhausen und klettert in die obere Tabellenhälfte. Die Derbypleite ist damit abgehakt. Jubilar Polak trifft blitzschnell, Weiler ist erleichtert.
Greuther Fuerth v 1. FC Nuernberg - 2. Bundesliga
© Getty Images
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Der Club bezwang den SV Sandhausen am siebten Spieltag der 2. Bundesliga 2:0 (1:0) und rückte mit seinem dritten Heimsieg der Saison in die obere Tabellenhälfte vor (DATENCENTER: Tabelle). Sandhausen, mit drei Erfolgen gestartet, wartet seit vier Spielen auf den vierten Dreier.
Alle Highlights am Sonntag, ab 9.15 Uhr im TV bei HATTRICK Pur - Die 2. Bundesliga.
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Weiler: "Es macht mehr Spaß"
Nürnbergs Trainer Rene Weiler war nach der guten Reaktion auf die Derby-Pleite gegen Fürth bei SPORT1 erleichtert: "Wir sind immer im Stande, ein Tor zu schießen. Defensiv haben wir zumindest mal zu Null gespielt. Es macht mehr Spaß auf die Tabelle zu gucken, wenn man in der oberen Hälfte dabei ist und nicht in der unteren."
Nach dem 2:3 in Fürth brauchten die Nürnberger nur 18 Minuten, um sich mit ihren Fans wieder etwas besser zu stellen.
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Hanno Behrens schob den Ball aus kurzer Distanz ins Tor, nachdem Alessandro Schöpf den Pfosten getroffen hatte. Jan Polak (82.) machte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung alles klar. Es war Polaks 100. Pflichtspiel. (DATENCENTER: Ergebnisse)
"Wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft waren", sagte Torschütze Polak bei SPORT1. "Wir haben uns den Sieg erarbeitet, er ist sehr wichtig für uns."
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Gefahr nur nach Standards
Spielerisch überzeugte der FCN jedoch nicht - doch der Gegner noch deutlich weniger. In einem schwachen Spiel enstand Gefahr fast nur aus Standardsituationen, so auch vor dem 1:0, dem ein Eckball von Kevin Möhwald vorausging.
Ansonsten prägten viele Ballverluste und Befreiungsschläge das Bild einer Partie auf Drittliga-Niveau vor 23.378 Zuschauern. Sandhausen war nicht in der Lage, Druck aufzubauen.
Trainer Alois Schwartz blickte trotz der Pleite bei SPORT1 wieder nach vorne: "Wir wollen nach dem 34. Spieltag über dem Strich stehen, mehr zählt für uns nicht. Wir haben jetzt am Dienstag und am Freitag Spiele."