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Burnout! Sascha Lewandowski nicht mehr Trainer von Union Berlin

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Burnout! Sascha Lewandowski nicht mehr Trainer von Union Berlin

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Lewandowski tritt wegen Burnouts ab

Sascha Lewandowski kehrt nicht mehr auf die Trainerbank von Union Berlin zurück. Ein Burnout-Syndrom zwingt den Übungsleiter zum Aufhören.
Eintracht Braunschweig v 1. FC Union Berlin  - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v 1. FC Union Berlin - 2. Bundesliga
© Getty Images

Sascha Lewandowski ist wegen eines akuten Erschöpfungssyndroms (Burnout) als Trainer des Zweitligisten Union Berlin zurückgetreten. Das teilte der Klub am Freitag mit. 

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Co-Trainer Hofschneider macht weiter

Der 44-Jährige war seit dem 22. Februar krankgeschrieben und ging zunächst von einer dreiwöchigen Pause aus. Seine Ärzte empfahlen nun jedoch zur gesundheitlichen Genesung eine deutlich längere Pause. Co-Trainer Andre Hofschneider wird den Tabellenelften am Samstag (13.00 Uhr im LIVETICKER) im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt und bis zum Saisonende betreuen.

Die Highlights zu den Freitagsspielen ab 22.15 Uhr in Hattrick - die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

"Ich hatte gehofft, dass eine kurze Pause reichen könnte, die Beschwerden deutlich zu verringern. Dies war aber leider überhaupt nicht der Fall", sagte Lewandowski, der sein Amt am 1. September 2015 angetreten hatte. "Nach Einschätzung meiner Ärzte wird es noch Monate dauern, bis ich wieder der Alte bin. Dieser Zustand ist untragbar für Mannschaft und Klub."

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Betroffenheit bei Union

Der Klub reagierte betroffen. "Wir sind sehr traurig über das plötzliche und unerwartete Ende unserer Zusammenarbeit. Schweren Herzens müssen wir jedoch erkennen, dass uns Umstände dazu zwingen, die nicht in unserer Hand liegen", sagte Lutz Munack, Geschäftsführer Sport bei Union: "Wir alle hier bei Union wünschen ihm eine schnelle und vollständige Genesung und hoffen, dass wir uns irgendwann unter besseren Vorzeichen einmal wiedersehen."

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Union-Präsident Dirk Zingler war von Anfang an umfassend über Lewandowskis Krankheit informiert. Nach Gesprächen mit dem Trainer kam man gemeinsam zu dem Entschluss, den Vertrag mit Lewandowski vorzeitig aufzulösen. Auch war es der Wunsch des scheidenden Coaches, die Diagnose zu veröffentlichen.