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29. Spieltag der 2. Bundesliga: SC Freiburg gegen FC St. Pauli

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29. Spieltag der 2. Bundesliga: SC Freiburg gegen FC St. Pauli

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Freiburger Big Point beim Torspektakel

Der SC Freiburg schlägt den FC St. Pauli knapp, aber verdient. Damit vergrößern die Breisgauer den Abstand auf den Relegationsplatz auf sechs Punkte.
SC Freiburg v FC St. Pauli -  2. Bundesliga
SC Freiburg v FC St. Pauli - 2. Bundesliga
© Getty Images

Der SC Freiburg gibt im Dreikampf um den Bundesliga-Aufstieg weiter den Ton an - und darf allmählich auch den Sekt kalt stellen.

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Am 29. Spieltag der Zweiten Liga behaupteten die Breisgauer durch das 4:3 (2:0) gegen den FC St. Pauli die Tabellenspitze und profitierten zudem vom zeitgleichen Patzer des 1. FC Nürnberg. (Tabelle der Zweiten Liga)

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Der Club ließ gegen Schlusslicht MSV Duisburg (1:2) wertvolle Punkte liegen, sodass der Vorsprung der Freiburger auf Rang drei nun sechs Zähler beträgt.

Streich denkt noch nicht an die Bundesliga

"Heute ist alles gut, aber viele Spiele in letzter Zeit waren sehr nervenaufreibend, weil wir immer gewinnen müssen", sagte Freiburgs Cheftrainer Christian Streich zu SPORT1, der noch nicht an den Aufstieg denken will. "Ich denke nicht an die Erste Liga, bin völlig in der Zweiten Liga, weil wir hier im Moment Spiele haben. Ich weiß schon, wo ich her komme.

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Für den Gegner gab es Lob von Streich: "Ewald Lienen ist ein super Typ und der FC St. Pauli einfach ein toller Verein. Früher saß ich auf der Couch, als der Ewald schon in Gladbach gespielt hat und jetzt ist er ein toller Trainer."

Marc-Oliver Kempf (3.,  85.), Vincenzo Grifo (36.) und Maximilian Philipp (60.) bauten am Sonntag mit ihren Toren den Freiburger Klubrekord auf acht Siege in Serie aus. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Grifo: "Spontane Entscheidung"

"Beim Freistoß war es eine spontane Entscheidung, ich bin froh, dass ich mich heute mal wieder selbst belohnt habe", sagte Grifo SPORT1.

Für St. Pauli trafen Bernd Nehrig (56.), Enis Alushi (75.) und Lasse Sobiech per Foulelfmeter (90.).

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(Die Highlights des Spieltags am Sonntag ab 19 Uhr in Hattrick LIVE im TV auf SPORT1)

Die Freiburger hatten mit nominell fünf Offensivspielern in der Startelf schon vor dem Anpfiff ihre Angriffslust erahnen lassen - auf dem Feld folgten dann vor 24.000 Zuschauern prompt Taten. Nach gerade einmal fünf Sekunden feuerte Torjäger Nils Petersen den ersten Warnschuss ab, zwei Minuten später war Kempf mit einem Abstauber zur Stelle. (Statistiken zum Spiel)

Der FC St. Pauli wurde für sein Engagement im Behindertenfußball ausgezeichnet
SC Paderborn v SV Sandhausen  - 2. Bundesliga
1. FC Heidenheim v 1. FC Kaiserslautern  - 2. Bundesliga
MSV Duisburg v Fortuna Duesseldorf  -  2. Bundesliga
+10
2. Liga: Torjäger der Saison 2015/16

Während die Aktionen der Gäste in der Folge keine Gefahr brachten, besaß Petersen (22.) die große Chance zum zweiten Treffer. Mit seinem frechen Freistoß unter der Mauer hinweg erhöhte Grifo noch vor dem Seitenwechsel. (Spielplan der Zweiten Liga)

Hoffnung keimt nur kurz auf

Den zweiten Durchgang begannen die Freiburger allerdings zu passiv, was St. Pauli durch den Anschluss von Nehrig zurück ins Spiel brachte. Als für kurze Zeit Hoffnung keimte, stellte Philipp wieder den alten Abstand her, ehe Kempf endgültig für Klarheit sorgte. Sobiechs Treffer kam für die Gäste zu spät.

"Ich schaue mir gerne solche Spiele an, aber nur, wenn wir 4:3 gewinnen", sagte Paulis Sportchef Thomas Meggle bei SPORT1 schelmisch grinsend.

"Wir sind aber gegen eine Topmannschaft immer wieder zurück gekommen, das sollte uns stärker machen. Ich gönne jeder Mannschaft den Aufstieg, der SC Freiburg ist ein sympathischer Verein, dem ich den Aufstieg ganz besonders gönne."