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Würzburgs Kurzweg muss nach einem Tritt am Kopf mit Turban spielen

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Würzburgs Kurzweg muss nach einem Tritt am Kopf mit Turban spielen

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Turban-Kickers siegen wie einst Hoeneß

Beim Relegations-Hinspiel zwischen den Würzburger Kickers und Duisburg trifft Kingsley Onuegbu den Würzburger Peter Kurzweg böse am Kopf. Er spielt mit Turban weiter.
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© Imago

Relegation bedeutet stets Kampf und Drama. Beim 2:0-Sieg der Würzburger Kickers über den MSV Duisburg ging es in zweimal besonders heftig zur Sache.

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Denn in der neunten Minute des Hinspiels am Freitag traf Duisburgs Kingsley Onuegbu den Würzburger Peter Kurzweg im Strafraum mit dem Fuß direkt am Kopf. Der Kickers-Spieler blutete stark, sein Kopf wurde mit einem pinkfarbenen Verband umwickelt.

Die Verletzung weckte Erinnerungen an Dieter Hoeneß. Der Ex-Nationalspieler hatte 1982 im Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Nürnberg lange mit Turbanverband gespielt. Hoeneß hatte sogar mit Verband ein Kopfballtor beim 4:2-Sieg der Münchner erzielt.

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In Würzburg gab es keinen Turban-Torschützen. Den fälligen Elfmeter für die Gastgeber nach dem Foul verwandelte Richard Weil zum 1:0.

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Kurzwegs Verletzung war jedoch nicht die einzige mit Folgen: In der 87. Minute war Würzburgs Clemens Schoppenhauer nach einem Kopfballduell ebenfalls blutüberströmt. Und erneut musste ein Turban-Verband helfen. Dieses Mal war es die weiße Ausführung - wie eins Hoeneß.

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