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1. FC Nürnberg: Andreas Bornemann nimmt Alois Schwartz in Schutz

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1. FC Nürnberg: Andreas Bornemann nimmt Alois Schwartz in Schutz

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Rückendeckung für Schwartz

Trotz des Fehlstarts in die Zweitliga-Saison bekommt Club-Trainer Alois Schwartz die volle Rückendeckung von seinem Vorgesetzten. Es gebe andere Ursachen für den Fehlstart, heißt es.
1. FC Nuernberg v 1. FC Heidenheim 1846 - Second Bundesliga
1. FC Nuernberg v 1. FC Heidenheim 1846 - Second Bundesliga
© Getty Images

Sportvorstand Andreas Bornemann hat Trainer Alois Schwartz nach dem Fehlstart von Zweitligist 1. FC Nürnberg in Schutz genommen.

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"Es ist nichts passiert, was uns daran zweifeln lässt, dass er gute Arbeit leistet bei uns. So wie er das in Sandhausen mit sehr überschaubaren Mitteln über Jahre gemacht hat", sagte Bornemann den Nürnberger Nachrichten. Der Club ist nach drei Spielen ohne Sieg Tabellen-16.

Schwartz hatte den fränkischen Traditionsklub im Sommer übernommen, steht nach den schwachen Auftritten zum Start mit dem 1:6 am vergangenen Sonntag bei Eintracht Braunschweig aber bereits in der Kritik. "Ich glaube, dass er schon auch etwas überrascht war von der Wucht der Diskussionen", sagte Bornemann, der selbst "erstaunt" ist über die Aufregung im Umfeld.

Schwierige Vorbereitung als Problem

"Meiner Meinung nach sollten die Ereignisse - das Braunschweig-Spiel ausgeklammert - nicht überbewertet werden. Da staunt man, mit welcher Vehemenz bestimmte Themen und Personalien diskutiert werden", sagte Bornemann. Nach der guten Saison mit Platz drei und der Relegation werde sich "jetzt erst zeigen, wie stabil dieser Verein ist".

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Bornemann führte die Probleme auch auf die schwierige Vorbereitung zurück. "Wir standen in der entscheidenden Planungsphase auch noch ohne Trainer da und mussten Transferüberschüsse erzielen. Aber das alles rechtfertigt nicht ein 1:6. Da hat man sich dem Schicksal hingegeben", sagte er.

Dennoch glaubt der 44-Jährige an die Mannschaft: "Wir haben das Potenzial, eine gute Saison zu spielen, aber das geht nicht von alleine und nicht nur deshalb, weil das letztes Jahr funktioniert hat."