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Hasan Ismaik, Investor bei 1860 München, rechnet mit Kritikern ab

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Hasan Ismaik, Investor bei 1860 München, rechnet mit Kritikern ab

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Ismaik rechnet mit Kritikern ab

Löwen-Investor Hasan Ismaik teilt in einem Rundumschlag gegen die eigenen Fans, die Medien, seine Kritiker und gegen die ehemaligen Verantwortlichen aus.
Hasan Ismaik ist Investor bei 1860 München
Hasan Ismaik ist Investor bei 1860 München
© imago

Hasan Ismaik weilt zur Oktoberfestzeit in München. Nachdem es für seinen Verein langsam bergauf geht, rechnet der Investor des TSV 1860 München mit seinen Kritikern ab.

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"Es freut mich wirklich sehr, dass wir nach fünf Jahren jetzt den richtigen Weg eingeschlagen haben. Es hätte von Anfang an so sein können, aber es wollte keiner mit mir kooperieren. Ich wurde von Menschen absichtlich diskreditiert, als launischer und schwieriger Araber beschrieben", sagte Ismaik dem Jahresheft der Löwen Sechzig Total.

"Es wurde ein politischer Krieg gegen mich geführt. Genau diese Leute, die gegen mich kämpften, haben unserem Verein nicht mal 50 Euro über Sponsorenverträge vermittelt", fügte er hinzu.

"Dem Verein dienen"

Ans Aufgeben dachte er jedoch lange nicht. Der Investor sei ein "Kämpfer" und wollte "nur dem Verein dienen". In seinen fünf Jahren bei den Löwen gab es seiner Meinung nach immer wieder Probleme mit dem Präsidium: "Peter Cassalette ist der erste Löwen-Präsident, der mir gegenüber respektvoll ist und dem es wie mir ausschließlich um 1860 geht."

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Auch mit den Fans will sich Ismaik in Zukunft gutstellen: "Ohne diese treuen Anhänger würde sich für 1860 kaum einer interessieren. Ich bin neben den neutralen Fans, die mir immer fair gegenüber waren. Es gibt aber auch Fans, die mich nicht mögen, weil ich 1860 geholfen habe, ich würde mich freuen, wenn meine Gegner mir trotzdem noch eine faire Chance geben würden."

Der personelle Umbruch im Sommer war laut des 39-Jährigen schon längst überfällig: "Der Verein war lange Zeit krank. Ich habe immer gesagt: Wenn ich Vertrauen vom Verein spüre, dann wird auch angegriffen. Für mich ist das aber erst der Anfang."

Zudem kündigte der jordanische Geschäftsmann an: "Irgendwann werde ich alles in einem Buch niederschreiben, was ich mit diesem Investment bei 1860 erlebt habe. Und glauben Sie mir: Das ist eine ganze Menge."