Home>Fußball>2. Bundesliga>

Martin Kind: Hatten keine Transferstrategie bei Hannover 96

2. Bundesliga>

Martin Kind: Hatten keine Transferstrategie bei Hannover 96

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kind: Hatten keine Transferstrategie

Für Hannovers Martin Kind ist die fehlende Transferstrategie verantwortlich für den Abstieg der Niedersachsen. Der Aufstieg in die Bundesliga sei Pflicht.
Martin Kind ist seit 1997 Präsident von Hannover 96
© Getty Images

Martin Kind hat die unzulängliche Kaderplanung bei Hannover 96 verantwortlich für den Abstieg im Sommer gemacht.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wir hatten in den letzten Jahren keine wirkliche Transferstrategie", sagte der Unternehmer und Präsident von 96, der nach dem Abgang von Sportchef Jörg Schmadtke im April 2013 erst Dirk Dufner und dann Martin Bader als Geschäftsführer sowie Christian Möckel als Sportdirektor installierte.

In der "letzten Saison sind wir unter anderem deshalb abgestiegen, weil wir keine Mannschaft mehr hatten, die sich auch mit 96, der Stadt, den Fans identifiziert hat. Das sind Prozesse, die auch nicht an einem Tag erfolgen. Sondern, das ist eine Entwicklung", sagte Kind bei Transfermarkt.de: "Und deshalb sage ich ganz offen: Wir hatten im Januar nochmal eine Chance, diese haben wir nicht genutzt und sind dann auch berechtigt abgestiegen."

Aufstieg ist Pflicht

Kind gab erneut den Aufstieg in die Bundesliga als unbedingtes Ziel aus. "Wir haben eine teure Mannschaft und gehen hier viele wirtschaftliche Risiken bewusst, um das Ziel Wiederaufstieg zu erreichen. Denn die erste Liga ist das Premium-Produkt des deutschen Fußballs und Hannover, die Stadt, die Menschen, die Fans und 96 gehören einfach in die erste Liga – es gibt für mich keine Alternative."