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VfB Stuttgart: Wolfgang Dietrich zum neuen Vereinspräsidenten gewählt

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VfB Stuttgart: Wolfgang Dietrich zum neuen Vereinspräsidenten gewählt

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Knappe Wahl: Dietrich neuer VfB-Boss

Der Ex-Sprecher von Stuttgart 21 wird bei den Schwaben bei der hitzigen Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten bestimmt - allerdings mit schwacher Zustimmung.
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© twitter@VfB

Wolfgang Dietrich ist neuer Präsident des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart.

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Mit allerdings lediglich 57,2 Prozent Zustimmung wurde der einzige Kandidat für die Nachfolge des im Mai zurückgetretenen Bernd Wahler am Sonntag bei der hitzigen Mitgliederversammlung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle zum neuen Klubboss des Bundesliga-Absteigers gewählt.

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Er freue sich, "der Präsident aller zu werden - auch derer, die mich heute Spalter nennen", sagte der 68-jährige Multiunternehmer und ehemalige Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart 21 bei seiner Antrittsrede, die von Unmutsbekundungen der Ultras begleitet wurde.

"Weniger schwätzen, mehr machen"

Er wolle "weniger schwätzen, mehr machen", versprach Dietrich, der ein Hauptaugenmerk seiner Präsidentschaft auf die Jugendarbeit legen möchte: "Wir wollen hier wieder die Nummer eins in Deutschland werden."

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Die Mannschaft und der neue Trainer Hannes Wolf wurden von den Mitgliedern dagegen mit euphorischem Beifall empfangen.

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Ansonsten machte die knappe Mehrheit der stimmberechtigten Anhänger ihrem Ärger über die sportliche Talfahrt des fünfmaligen Meisters Luft: 52,1 Prozent verweigerten dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat wie im vergangenen Jahr die Entlastung.

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Dadurch könnte der Verein theoretisch Schadensersatzansprüche gegen diese Gremien geltend machen.

Aufsichtsrat-Abwahl: Ultras scheitern

Ein Antrag der Ultras auf Abwahl des Aufsichtsrates wurde indes klar abgelehnt.

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Positive Zahlen präsentierte derweil Finanzvorstand Stefan Heim.

Dank Erträgen in Höhe von insgesamt 125,5 Millionen Euro schloss der VfB das Geschäftsjahr 2015 mit einem Gewinn von 2,0 Millionen Euro ab, das Vereinsvermögen stieg auf 11,6 Millionen Euro.

Gleichzeitig prophezeite Heim wegen des Abstiegs aber einen Rückgang der Erträge (ohne Transfererlöse) von mehr als 50 Millionen Euro.