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2. Bundesliga, 21. Spieltag: VfL Bochum - Würzburger Kickers

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2. Bundesliga, 21. Spieltag: VfL Bochum - Würzburger Kickers

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Joker schießen Bochum zum Sieg

Dank zweier später Tore dreht der VfL Bochum die Partie gegen Aufsteiger Würzburg und darf vorerst durchatmen. Trainer Gertjan Verbeek beweist ein glückliches Händchen.
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© Imago

Mit einem späten Joker-Doppelschlag hat der VfL Bochum nicht nur seine erste Heimniederlage der Saison in der 2. Bundesliga verhindert, sondern auch seine Talfahrt beendet.

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Durch Tore der eingewechselten Tom Weilandt (84.) und Dominik Wydra (87.) kamen die Westfalen gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers noch zu einem 2:1 (0:1) und feierten den ersten Dreier seit dem 10. Dezember 2016 (1:0 gegen 1860 München). (Der Ticker zum Nachlesen)

"Wir hatten die bessern Möglichkeiten, Heute hatten wir das Glück, das uns zuletzt gefehlt hat", so VfL-Trainer Gertjan Verbeek bei Sky. "Wir haben das Spiel gedreht, daher großes Kompliment an meine Mennschaft."

Würzburgs Talfahrt geht weiter

Die Bochumer setzten sich damit erst einmal von der Abstiegszone ab. Für Würzburg geht dagegen der Abwärtstrend weiter: Aus den letzten neun Spielen holte der Neuling nur einen Sieg. 

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Trainer Bernd Hollerbach zieht dennoch ein positives Fazit: "Die Niederlage war unnötig. Wir haben es trotz der schwierigen Personalsituation gut gemacht, waren engagiert und mutig", so der Ex-Bundesliga-Profi.

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Der VfL war durch ein Eigentor von Tim Hoogland in Rückstand geraten (26.). Der Abwehrspieler lenkte eine Hereingabe von Peter Kurzweg ins eigene Netz. Erst in der Schlussphase drehten die Bochumer mit einem Kraftakt das Spiel.

"Das war megawichtig. Es war nicht ganz so einfach, schön, dass wir es noch umgebogen haben", sagte Weilandt bei Sky: "Wir müssen weiter arbeiten. Wenn die Lockerheit wiederkommt, spielen wir auch wieder gut."

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Lange fehlten Tempo und Ideen, um die stabile Würzburger Defensive zu knacken. Die 11.123 Zuschauer schickten die Gastgeber mit Pfiffen zur Halbzeit in die Kabine.

Mlapa scheitert am Pfosten

Nach dem Seitenwechsel brachte Trainer Gertjan Verbeek in Pawel Dawidowicz und Weilandt zwei neue Spieler, doch neue Impulse gab der frühe Doppelwechsel zunächst nicht. Nach gut einer Stunde schickte der Coach auch Wydra aufs Feld und bewies damit am Ende ein glückliches Händchen. (Spielplan/Ergebnisse der 2. Bundesliga)

Die Gäste hatten zuvor allerdings durch Tobias Schröck die große Chance zum 2:0, VfL-Torhüter Manuel Reimann verhinderte mit einer Glanzparade jedoch die Vorentscheidung (48.). Auf der Gegenseite traf Peniel Mlapa den Pfosten (75.).