Die Niederlage des TSV 1860 München bei Union Berlin (0:2) am vergangenen Freitag hat Hasan Ismaik dazu veranlasst, mal wieder gegen mehrere Institutionen auszuteilen.
Ismaik teilt gegen Liga und DFB aus
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Der Investor der Löwen zeigte sich auf Grund des Zustand des Spielfeldes äußerst erbost. "Ich will nicht vergessen, zu sagen, dass nicht nur die bessere Tagesform der Berliner, sondern auch die katastrophalen Platzbedinungen im Stadion an der Alten Försterei mitentscheidend für unsere Niederlage war", schrieb der Jordanier in einem Statement auf Facebook.
"Unsere Spieler sind – wie schon beim Pokal-Spiel in Lotte – im wahrsten Sinne des Wortes ausgerutscht. Sie waren auf so einen Acker nicht vorbereitet, auch weil wir trotz eines strengen Winters in München tagtäglich bessere Trainingsplätze an der Grünwalder Straße vorfinden", ergänzte Ismaik.
Ismaik wünscht Union alles Gute
Der 40-Jährige forderte die zuständigen Institutionen auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. "Ich wäre dem DFB bzw. der DFL sehr dankbar, wenn alle Vereine aus Fairnessgründen angehalten werden, für eine ordentliche Spielfläche zu sorgen. Das soll unsererseits keine Ausrede, sondern ein Denkanstoß sein", schrieb Ismaik weiter.
Die sportliche Abteilung der Eisernen nahm er von der Kritik aus: "Mein Kompliment gilt Union Berlin, das mit seinen leidenschaftlichen Fans am Freitag verdient gegen uns gewonnen hat. Ich wünsche diesem Verein alles Gute für den Aufstiegskampf."