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Regionalliga: Polizeiplan für Bayern München II gegen 1860 München II

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Regionalliga: Polizeiplan für Bayern München II gegen 1860 München II

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Polizeiplan für FCB gegen 1860 steht

Am Sonntag treffen die Amateure des FC Bayern und des TSV 1860 München in der Regionalliga aufeinander. Das Sicherheitskonzept für das brisante Derby steht.
Bayern Muenchen II v TSV 1860 Muenchen II  - Regionalliga Bayern
Bayern Muenchen II v TSV 1860 Muenchen II - Regionalliga Bayern
© Getty Images

Am Sonntag (ab 12.45 LIVE im TV) treffen die zweiten Mannschaften des FC Bayern und des TSV 1860 München in der Regionalliga Bayern aufeinander. 

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Das Sicherheitskonzept für das brisante Stadtderby wurde am Dienstag von Vertretern beider Vereine, der Stadt München und der Polizei vorgestellt.

Polizei reduziert Zahl der Einsatzkräfte

Für das Derby setzt die Polizei auf Deeskalation und will das Aufgebot an Einsatzkräften auf unter 1000 Personen reduzieren. "Wir werden weniger als 1000 Beamte einsetzen, eine weitere Reduzierung ist nicht möglich", betonte der Vizepräsident der Münchner Polizei, Robert Kopp.

Damit kommen im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften im April 2015 etwa 200 Beamte weniger zum Einsatz.

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Stattdessen greift die Polizei auf speziell geschulte Beamte zurück, die über Lautsprecher mit den Fans kommunizieren.   

Schleusen am Eingang des Stadions an der Grünwalder Straße sollen für einen reibungslosen Einlass der Fans sorgen.  Außerdem will die Polizei beide Fangruppen separat zu Stadion begleiten.

Hier jubeln die "kleinen" Bayern nach einem Sieg über den Stadtrivalen
Hier jubeln die "kleinen" Bayern nach einem Sieg über den Stadtrivalen

Im Stadion selbst kommen Kameras zum Einsatz. "Sie sollen die Polizeiarbeit erleichtern und die Identifikation von gewaltbereiten Fans möglich machen", so der FC Bayern-Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen.

Zudem appellierte die Polizei an die Fans beider Vereine, ihrerseits für einen friedlichen Ablauf rund um das Spiel zu sorgen. 

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Sport soll im Vordergrund stehen

"Das Wichtigste soll im Vordergrund stehen, der sportliche Austausch und die Rivalität. Es geht um ein Fußballfest, dass sich die Fußballfans wünschen und es geht darum, dass alle Beteiligten Verantwortung übernehmen", erklärte der Geschäftsführer des TSV 1860, Markus Rejek.

Beim bisher letzten Amateur-Derby beider Vereine am Ostermontag 2015 waren etwa 1100 Polizisten im Einsatz. Es kam dennoch zu Ausschreitungen zwischen den Fanlagern. Zwölf Festnahmen waren die Folge.  

Über 12.000 Fans strömten damals ins voll besetzte Stadion an der Grünwalder Straße. Mit einem ähnlichen Zuschauerandrang wird auch an diesem Sonntag gerechnet.

SPORT1 überträgt die Partie ab 12.45 Uhr Live im TV, im LIVESTRAM und im LIVETICKER.