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Ardian Sejdiu erleidet Herzstillstand bei Stadtwerke-Cup

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Ardian Sejdiu erleidet Herzstillstand bei Stadtwerke-Cup

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Turnierabbruch nach Herzstillstand

Bei einem Hallenturnier in Ahrensburg kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall. Sechstliga-Spieler Ardian Sejdiu bricht zusammen, das Turnier wird abgebrochen.
Bei einem Hallenturnier in Ahrensburg brach ein Spieler zusammen
Bei einem Hallenturnier in Ahrensburg brach ein Spieler zusammen
© Getty Images

Beim Stadtwerke-Cup in Ahrensburg ist es zu einem schlimmen Zwischenfall gekommen.

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Im Viertelfinale zwischen dem TSV Sasel und Meiendorfer SV brach der Saseler Spieler Ardian Sejdiu plötzlich zusammen und verlor das Bewusstsein. Das Turnier wurde anschließend abgebrochen.

Der Physio des Vereins, Wolfgang Gradi, und Carsten Richter, Co-Trainer von Wandsbeker TSV Concordia und ehemaliger Sanitäter, leisteten Ersthilfe, bevor Notärzte dazueilten, um den 22-Jährigen mit einem Defibrillator zu behandeln.

"Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, dann schlug das Herz wieder", sagte Richter der Bild.

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Die Zuschauer des Hallenturniers wurden gebeten, die Halle zu verlassen und befolgten diese Aufforderung. Sejdiu wurde ins Universitätsklinikum Eppendorf gebracht. Sein Zustand sei stabil, das Bewusstsein habe er laut den Ärzten aber nicht wiedererlangt.

"Es war eine fürchterliche Situation", sagte der Ahrensburger Co-Trainer und Pressesprecher Jens Gohlke, der den Notarzt gerufen hatte, dem Abendblatt: "Die Spieler haben gerufen, wussten offenbar sofort, was los war."

Sejdiu hatte laut Abendblatt allerdings schon einmal wegen Herzproblemen vor dem Karriereende gestanden.

Im April 2014, damals als Spieler des SV Eichede, war bei Sejdiu nach dem Training ein Puls von 230 gemessen worden. Monatelang durfte er nicht Fußball spielen, bevor er wieder grünes Licht bekam.

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Seinen größten Auftritt hatte Sejdiu als Akteur der "Paulaner Traumelf". 2014 bestritt er als Teil der zusammengewürfelten Mannschaft ein Testspiel gegen den FC Bayern und ergatterte das Trikot von Mario Götze.