Home>Fußball>

Wahl zum FIFA-Präsidenten: DFB lässt Support von Infantino offen

Fußball>

Wahl zum FIFA-Präsidenten: DFB lässt Support von Infantino offen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DFB lässt Support von Infantino offen

FBL-UAE-SPORT-CONFERENCE
FBL-UAE-SPORT-CONFERENCE
© Getty Images

Nach dem Verzicht des gesperrten Präsidenten Michel Platini (Frankreich) von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) auf eine Bewerbung als Präsident des Weltverband FIFA lässt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Unterstützung für den kandidierenden UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino offen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Das Präsidium wird in seiner nächsten Sitzung am 22. Januar darüber beraten, welchen Kandidaten der deutsche Fußball bei der Wahl zum FIFA-Präsidenten nunmehr unterstützen wird", erklärte DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball am Freitag auf SID-Anfrage.

Bei der Festlegung der Marschroute für die Wahl eines Nachfolgers für den gesperrten Schweizer Joseph S. Blatter am 26. Februar in Zürich will sich die DFB-Spitze auch mit dem zurückgetretenen Verbandschef Wolfgang Niersbach beraten.

Rauball erklärte: "Wir werden uns selbstverständlich auch eng mit der UEFA und Wolfgang Niersbach, dem deutschen Vertreter im Exekutivkomitee von FIFA und UEFA, abstimmen."

{ "placeholderType": "MREC" }

Der DFB hat bei der Wahl in Zürich wie jeder der insgesamt 209 nationalen FIFA-Mitgliedsverbände eine Stimme.

Der Schweizer Infantino hatte Ende Oktober als erklärter Kandidat der UEFA mit der mutmaßlichen Unterstützung aller europäischen Nationalverbände seine Kandidatur für den FIFA-Chefposten angemeldet.

Zuvor war Platini ebenso wie Blatter wegen der Annahme einer dubiosen Millionen-Zahlung durch die FIFA suspendiert und deswegen anders als ursprünglich geplant nicht als Kandidat zugelassen worden.

Neben Infantino bewerben sich auch der Südafrikaner Tokyo Sexwale, Scheich Salman bin Ibrahim al-Khalifa (Bahrain), der jordanische Prinz Ali bin Al Hussein und der frühere FIFA-Funktionär Jérôme Champagne (Frankreich) für das höchste Amt im Weltfußball. Beobachter räumen momentan Scheich Salman die besten Aussichten auf die Blatter-Nachfolge ein.