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FIFA-Präsident: Erste Kritik an Infantino-Wahl

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FIFA-Präsident: Erste Kritik an Infantino-Wahl

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Politik kritisiert Infantino-Wahl

Gianni Infantino ist noch keinen Tag im Amt, da setzt es bereits die erste Kritik. Den Grünen-Politiker Özcan Mutlu erinnern Infantinos Reformpläne an die Ära Blatter.
Extraordinary FIFA Congress
Extraordinary FIFA Congress
© Getty Images

Kurz nach der Wahl des neuen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino kritisieren die Grünen-Politiker Özcan Mutlu, Sprecher für Sportpolitik, und Monika Lazar, Obfrau im Sportausschuss, das Votum.

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So hätte sich die FIFA mit Gianni Infantino "für nicht mehr und nicht weniger das kleinere der zur Wahl stehenden Übel entschieden." Infantino trete mit wenig glaubwürdigen Worten über Reformen und Transparenz und mit Wahlgeschenken an die Verbände heran, die stark an die Ära Blatter erinnerten.

Die Politiker stellen die Frage: "Haben die Delegierten den Schweizer gewählt, weil er – von der UEFA gesponsert – mit einer halben Million Euro Wahlkampf auf der ganzen Welt betrieb? Haben hier wieder altbekannte FIFA-typische Klüngeleien eine Rolle gespielt? Oder haben die Delegierten sich mit seiner Wahl eigentlich nur gegen den Rivalen, den bahrainischen Scheich Salman bin Ebrahim Al Khalifa, dem Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen im Zusammenhang mit der Zerschlagung von Aufständen innerhalb seines Landes anlasten, entschieden?"

Klar sei, dass Infantino in der Bringschuld stehe, wenigstens die "versprochenen Reförmchen" umzusetzen und weitere auf den Weg zu bringen.