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Walter Kelsch soll Drogen im Internet verkauft haben

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Walter Kelsch soll Drogen im Internet verkauft haben

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Kelsch: Vorwurf des Drogenhandels

Der Vorwurf ist hart: Der ehemalige Stuttgarter Profi Walter Kelsch soll mit Drogen im Internet gehandelt haben. Jetzt sitzt er in U-Haft.
Walter Kelsch  ist wegen Beihilfe zum Drogenhandel verurteilt worden.
Walter Kelsch ist wegen Beihilfe zum Drogenhandel verurteilt worden.
© imago

Der ehemalige Nationalspieler Walter Kelsch sitzt wegen Drogenhandels im Internet in Stuttgart-Stammheim in Untersuchungshaft.

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Dies bestätigte die Staatsanwalschaft im niedersächsischen Verden. Insgesamt waren fünf Personen bei einer Razzia am 14. April festgenommen worden. Dabei sei "Deutschlands größter illegaler Webshop für Betäubungsmittel" zerschlagen worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Man werfe den Tatverdächtigen vor, "als Gruppierung 'Chemical-Love' über ein vorwiegend deutschsprachiges Dark-Market Forum sowie über einen eigenen Webshop Kokain und diverse synthetische Drogen vertrieben zu haben", hieß es in einer Pressemitteilung.

Insgesamt seien 54 kg Amphetamin, etwa 4 kg Heroin, rund 1,3 kg Kokain und etwa 25.000 Ecstasy-Tabletten sichergestellt worden.

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Kelsch hatte von 1977 bis 1984 beim VfB gespielt und in 202 Bundeslogaspielen 51 Tore erzielt. 1984 wurde er mit den Schwaben Deutscher Meister.

In vier Länderspielen erzielte der Offensivspieler drei Tore. Bis 2011 war Kelsch sogar Präsidiumsmitglied bei den Stuttgarter Kickers gewesen.