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Nach Österreich-Pleite: David Alaba feiert in Nachtclub

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Nach Österreich-Pleite: David Alaba feiert in Nachtclub

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Nach Pleite: Disco-Ärger für Alaba

Der Bayern-Star sorgt mit einem ausschweifenden Nachtleben für Empörung. Er geht ausgerechnet nach einer Pleite feiern. Sein Verband reagiert gelassen.
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© Picture-Alliance

David Alaba hat es nicht leicht derzeit in seiner Heimat.

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Erst musste sich der Star des FC Bayern harsche Kritik für seine Leistung in der Nationalmannschaft Österreichs gefallen lassen. Jetzt sorgt der 24-Jährige mit Aktivitäten außerhalb des Platzes für Empörung.

Wie österreichische und serbische Medien berichten, wurde Alaba nach der 2:3-Pleite in Serbien mit Begleitern in einem Belgrader Nachtclub gesichtet. Dort machte der Fußballer die Sonntagnacht offenbar zum Tag, posierte lächelnd in die Kamera. Entsprechende Bilder kursieren im Netz.

"Peinlich": Alaba am Pranger

"Nach dem Match gegen Serbien fiel Alaba nicht in Trauerstimmung. Er entschloss sich, das Nachtleben der serbischen Metropole zu genießen", schreibt das Online-Portal sport.blic.rs

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Ein solches Erscheinungsbild ist natürlich Wasser auf die Mühlen von Alabas Kritikern.

Heimische Medien unterstellten dem Bayern-Verteidiger zuletzt eine schwache Leistung. Von "peinlichem Gestolpere" war die Rede. Die Kronen-Zeitung prangerte an, Alaba agiere "einfallslos, ineffizient und offensiv schwächelnd bis schwach".

ÖFB sieht kein Problem

Jetzt muss sich Österreichs Sportler des Jahres auch für seine Freizeitaktivitäten rechtfertigen.

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Zumindest für seinen Verband scheinen die jedoch kein Problem zu sein. In einer Mitteilung des ÖFB erklärt Teamchef Marcel Koller: "Nach der Entlassung aus dem Kader muss ein Spieler für die Gestaltung seiner Freizeit selbst die Verantwortung übernehmen."

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Die Rückreise von der Nationalmannschaft sei mit den Klubs der Spieler abgesprochen gewesen. In der offiziellen Stellungnahme des Verbandes heißt es:

Oberste Priorität für den ÖFB ist, den Spielern nach den Lehrgängen eine schnellst- und bestmögliche Rückreise zu ihren Vereinen zu ermöglichen. Dazu gehört auch, Direktflüge in die jeweilige Zieldestination zu nutzen, anstelle der Rückreise über Wien mit dem Teamcharter.

Aus diesem Grund sind neun Spieler und ein Betreuer nach dem Qualifikationsspiel zur FIFA Fußball-WM 2018 gegen Serbien nicht von Belgrad nach Wien gereist, da sie am darauffolgenden Tag direkt aus Belgrad in ihre jeweiligen Heimatorte zurückgereist sind. Die Spieler wurden, in Abstimmung mit den jeweiligen Klubs, unmittelbar nach dem Qualifikationsspiel zur FIFA Fußball-WM 2018 in Belgrad aus dem Kader entlassen.

Der ÖFB hat veranlasst, diese Spieler nach dem Spiel ins Hotel zurückzubringen und hat auch die entsprechenden Transporte vom Hotel zum Flughafen organisiert.