Der VfB Stuttgart hat in den Sonntagsspielen der 2. Fußballl-Bundesliga (alle Spiele ab 13.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) die große Chance, den Vorsprung auf Verfolger Hannover 96, das beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld Punkte liegen ließ, auszubauen.

Für die Elf von Trainer Hannes Wolf läuft es momentan wie geschmiert. Die Stuttgarter gewannen nach der Winterpause alle vier Spiele und könnten mit einem Sieg auf sieben Punkte wegziehen. Während Wolf auf Kevin Großkreutz wegen einer Entzündung im Sprunggelenk verzichten muss, steht Torjäger Simon Terodde bereit.

Eben jenen gilt es für Kaiserslautern auszuschalten.  "Er ist in den letzten Jahren der mit Abstand beste Stürmer der zweiten Liga", warnte Mittelfeldmann Christoph Moritz. Die Lösung von Trainer Norbert Meier: "Wir wissen, dass der VfB seine Qualitäten nach vorne hat, der Schlüssel wird darin liegen, die nicht zur Geltung kommen zu lassen."

Zu einem richtigen Kracher kommt es in Aue, wenn die Erzgebirgler Dynamo Dresden zum Sachsen-Derby (ab 13.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) erwarten. Für Pavel Dotchev ist die Partie ein Spitzenspiel, auch wenn das die Tabellensituation nicht vermuten lässt.

Der Trainer der Auer hofft gegen die Dresdner nach zuletzt drei sieglosen Spielen auf einen Befreiungsschlag. Dabei klammert er sich an die Statistik. "Wir haben bisher immer positive Ergebnisse erzielt gegen Dresden, das wollen wir auch diesmal tun", so Dotchev. Drei der letzten vier Spiele gewann Aue, einmal gab es ein Remis. Dresden verlor durch zwei Pleiten zuletzt den Anschluss an das Spitzen-Quartett. Höchste Zeit, dass die Elf von Trainer Uwe Neuhaus mal wieder einen Dreier einfährt.

Im dritten Spiel des Nachmittags will der VfL Bochum beim 1. FC Nürnberg  (ab 13.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) beweisen, dass der Sieg am vergangenen Wochenende gegen die Kickers Würzburg keine Eintagsfliege war. Davor hatte man nur sieben Punkte aus neun Spielen geholt. Der Verbeek-Elf winkt im Optimalfall sogar Tabellenplatz neun.

Dem Club macht der Abgang von Guido Burgstaller noch zu schaffen. In den letzten beiden Spielen gab es nur ein mageres Pünktchen. Obwohl die Nürnberger zwölf Punkte Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz haben, schreibt Coach Alois Schwartz die Saison noch lange nicht ab.

"Ich höre hier immer, dass es ganz nach oben gehen muss - und wenn das dann nicht geht, dann ist alles vorbei. Es ist aber gar nichts vorbei", sagte Schwartz.