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TuS Marialinden: Der irre Strafenkatalog des Kreisligisten

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TuS Marialinden: Der irre Strafenkatalog des Kreisligisten

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Irrer Strafenkatalog bei Kreisligist

Fremdgehen mit der Frau eines Mitspielers? Bei TuS Marialinden werden dafür 500 Euro in die Vereinskasse fällig. Der irre Strafenkatalog eines Amateurklubs.
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© SPORT1-Grafik: Getty Images
Franziska Wendler
Franziska Wendler

Fußball-Profis, die sich abseits des Platzes daneben benehmen, müssen häufiger saftige Geldstrafen zahlen. Mario Basler, Stefan Effenberg, Oliver Kahn oder Max Kruse - es gibt eine ellenlange Liste von namhaften (Ex-)Kickern, die schon mal für Verfehlungen blechen mussten. Es gibt eben Vereine, die kennen in dieser Hinsicht Pardon.

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Dass das keine exklusive Eigenschaft von Profivereinen ist, zeigt das Beispiel des rheinischen Kreisligisten TuS Marialinden.

Wie der Express berichtet, führt der Amateurklub einen drakonischen Strafenkatalog. Wer in die Dusche pinkelt, muss fünf Euro zahlen, wer vor einem Spiel Fast Food isst, 20 Euro. Sie finden, das sind Lappalien? Dann kennen Sie die Höchststrafe noch nicht.

Fremdgehen ist richtig teuer

Wer ein Techtelmechtel mit der Frau oder Freundin eines Mitspielers anfängt, womöglich sogar noch mit ihr im Bett landet, muss 500 Euro berappen.

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"Da das Geld in unsere Kasse für die Mallorca-Tour fließt, haben wir uns natürlich besonders angestrengt", sagt Kapitän Marko Katzorke dem Express, betont aber auch: "Hier ist schon so ziemlich alles vorgekommen, was auf der Liste steht. Aber ich kann meine Hand dafür ins Feuer legen,  dass hier noch niemand an der Frau eines Kollegen dran war. Die Strafe ist ja auch deshalb so hoch, damit das so bleibt."

Ein sattes Budget für die Abschlussfahrt am Saisonende ist trotzdem eingeplant. "Ich gehe davon aus, dass wir bis Mallorca 2000 bis 3000 Euro zusammen haben, die wir dann auf den Kopf hauen können", sagt Katzorke. "Dann wird es eine lustige Tour."