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Bundesliga: Max Eberl kritisiert Kommerzialisierung im Fußball

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Bundesliga: Max Eberl kritisiert Kommerzialisierung im Fußball

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Eberl warnt vor Übersättigung

Max Eberl ist die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball ein Dorn im Auge. Der Gladbacher Sportdirektor warnt vor Neid und Missgunst im Fußball.
Max Eberl war nach dem Sieg der Gladbacher auf 180
Max Eberl war nach dem Sieg der Gladbacher auf 180
© Getty Images

Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach sieht die immer größer werdende Kommerzialisierung im Fußball kritisch.

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"Wir alle müssen darauf achten, dass der Volkssport auch Volkssport bleibt. Wir müssen sorgsam mit dem Gut Fußball umgehen", sagte der 43-Jährige dem Focus: "Wenn Fußball zum Vehikel für Neid, Missgunst und Wut wird, sind wir auf dem falschen Weg."

Weil der Fußball in den Medien derart präsent ist, fürchtet Eberl sogar eine Übersättigung bei den Fans. "Mittlerweile wird jedes Testspiel live gesendet. Ich selbst finde das immer öfter uninteressant", sagte er und kritisierte zudem die Aufstockung der WM- und EM-Turniere auf 48 bzw. 24 Mannschaften. Diese würde "den Wettbewerb verwässern", monierte Eberl.