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3. Liga: Dynamo Dresden nach 25 Jahren schuldenfrei

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3. Liga: Dynamo Dresden nach 25 Jahren schuldenfrei

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Dynamo nach 25 Jahren schuldenfrei

Dynamo stellt die Weichen für das Zweitliga-Comeback auch neben dem Platz. Der Verein feiert nach über zwei Jahrzehnten einen wichtigen Meilenstein - auch dank der Fans.
SV Wehen Wiesbaden v Dynamo Dresden - 3. Liga
SV Wehen Wiesbaden v Dynamo Dresden - 3. Liga
© Getty Images

Die Rückkehr in die 2. Bundesliga hat Dynamo Dresden fest im Blick, und auch finanziell hat der Traditionsverein aus Sachsen die Weichen für die Zukunft gestellt.

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"Der 21. März 2016 ist ein historischer Tag für die Sportgemeinschaft, denn Dynamo Dresden ist erstmals seit rund 25 Jahren wieder schuldenfrei", teilte der Klub über seinen scheidenden Geschäftsführer (Finanzen) Robert Schäfer (39) am Montag mit.

Der Drittligist überwies nach eigenen Angaben "die letzte Rate in Höhe von 2,2 Millionen Euro" an Medienunternehmer Michael Kölmel. Insgesamt hat Dynamo in den vergangenen zwei Jahren Schulden in Höhe von 5,8 Millionen Euro getilgt.

Großer Dank an die Fans

"Mein Dank geht an Dr. Kölmel, der sich in den zurückliegenden 15 Jahren immer als zuverlässiger Partner des Vereins erwiesen hat", sagte Schäfer, der am Dienstag sein Amt als Vorstandsvorsitzender beim abstiegsbedrohten Zweitligisten Fortuna Düsseldorf antritt.

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"Dass der Verein nach so langer Zeit schuldenfrei ist, ist das Verdienst von vielen. Dazu gehören die treuen Mitglieder der SGD, die unter anderem mit zwei Sonderumlagen einen erheblichen Teil zur Entschuldung der Sportgemeinschaft beigetragen haben", erklärte Schäfer: "Ein großes Dankeschön gebührt allen Fans, die in den zurückliegenden Jahren immer wieder neue Zuschauerrekorde aufgestellt und alle Erwartungen übertroffen haben."

Der achtmalige DDR-Meister, bis zur Saison 1995 vier Jahre lang Bundesligist, führt die 3. Liga sieben Spieltage vor Schluss mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweiten Erzgebirge Aue an.

Im Schnitt besuchen die Partien im DDV-Stadion 26.925 Zuschauer. Der Klub hatte Schäfer am Rande des 2:2 gegen Hansa Rostock am Samstag offiziell verabschiedet.