Home>Fußball>

3. Liga: Derby zwischen Magdeburg und Halle doch mit Zuschauern

Fußball>

3. Liga: Derby zwischen Magdeburg und Halle doch mit Zuschauern

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hüpfverzicht - Derby doch vor Fans

Aufatmen bei den Fans des 1. FC Magdeburg und des Halleschen FC. Nach einer Gesprächsrunde erklärten sich die Heimfans bereit, beim Derby am Samstag nicht zu hüpfen.
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
© Getty Images

Das Derby zwischen den Drittligisten 1. FC Magdeburg und dem Halleschen FC am Samstag (ab 14 Uhr im LIVETICKER) kann nach einem angekündigten "Hüpfverzicht" doch vor Zuschauern ausgetragen werden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dies ist das Ergebnis einer Gesprächsrunde zwischen der Stadt Magdeburg, dem 1. FCM sowie Fanvertretern. Aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen möglicher Probleme an der Bausubstanz des Stadions hatte die Stadt zunächst eine "Nutzungsuntersagungsverfügung der Tribünen in allen Blöcken" erlassen.

"Ich freue mich sehr, dass wir zu einer Einigung gekommen sind und dass das Spiel des 1. FC Magdeburg gegen den Halleschen FC vor großer Kulisse stattfinden wird. Besonders froh bin ich darüber, dass es Signale aus der Magdeburger Fanszene gibt, bis zum Abschluss einer nötigen Sanierung des Stadions auf das rhythmische Hüpfen zu verzichten", sagte Oberbürgermeister Lutz Trümper: "Eine Einigung zwischen Fans, Stadt und Verein ist gefunden worden – das ist ein wichtiges Signal, das Hoffnung gibt, dass es auch in den kommenden Monaten viele tolle Fußballspiele mit begeisterten Fans gibt."

Erste Ergebnisse eines derzeit noch ausstehenden Gutachtens hätten ergeben, dass sich wegen des rhythmischen Hüpfens der Magdeburger Fans die Standzeit des Stadions verringere. Zudem wurden nach Angaben des Vereins Beschleunigungen am Stadion gemessen, die über der "Panikgrenze" lägen, bei der Menschen das Gefühl haben, angesichts tatsächlicher oder angenommener Gefahr fliehen zu müssen. Panikausbrüche durch stürzende Zuschauer sowie das Loslösen eines Stadion-Fertigteils seien daher nicht mehr auszuschließen.