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Nichts geht bei Mainz und Hoffenheim

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Nichts geht bei Mainz und Hoffenheim

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Nichts geht bei Mainz und Hoffenheim

Spitzenspiel? Mainz und Hoffenheim bekommen kaum etwas zustande und verpassen durch ein 0:0 den Sprung an die Tabellenspitze.

Die Aussicht auf die Spitze hat die Überraschungsteams gelähmt: Der 1. FSV Mainz 05 und 1899 Hoffenheim haben durch eine gähnend langweilige Nullnummer zum Auftakt des 6. Spieltags ihre Chance auf die Tabellenführung in der Bundesliga vergeben.

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Beide Mannschaften (jeweils 10 Zähler) bleiben immerhin ungeschlagen und sind nach wie vor punkt- wie torgleich.

"Es waren einfach zwei Mannschaften, die sich neutralisiert haben", sagte der Mainzer Manager Christian Heidel bei "Sky": "Die Defensivreihen haben gut gearbeitet. Hoffenheim hatte die etwas besseren Chancen, ich kann mit dem 0:0 leben."

FSV ohne Okazaki

Hoffenheims Trainer Markus Gisdol hatte eine logische Erklärung für den Spielverlauf. "Der Gegner hatte fast das gleich vor wie wir. Beide haben gelauert, so waren die Chancen etwas Mangelware", sagte er: "Im Spiel nach vorne hatten wir ein paar Schlampigkeiten drin. Zum Glück haben wir die Null gehalten, wir können mit dem Punkt gut leben." 

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Die 28.729 Zuschauer sahen einen müden Beginn beider Teams, vor den Toren passierte nichts.

Die Gastgeber, die ohne den angeschlagen Toptorjäger Shinji Okazaki, Nikolce Noveski, Joo-Ho Park und Philipp Wollscheid auskommen mussten, agierten extrem behäbig.

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Schwache Gäste

Die Hoffenheimer taten fast noch weniger. Die Gäste, die im Sommer 20 Millionen Euro in sieben Neuzugänge investiert haben, warteten auf Fehler des FSV.

Und die Mainzer, die nach dem Aus in der Qualifikation zur Europa League und in der ersten Runde des DFB-Pokals noch vor wenigen Wochen als Krisenklub galten, taten ihnen den Gefallen.

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Der Franzose Anthony Modeste konnte die große Chance zur Führung aber nicht nutzen (10.).

Auch Mainz ohne Druck nach vorne

Danach übernahmen die Gastgeber die Kontrolle. Gefahr konnte die Mannschaft des dänischen Trainers Kasper Hjulmand, der im Sommer die Nachfolge von Thomas Tuchel angetreten hatte, aber nicht verbreiten.

Das Spiel blieb ein ganz müder Kick. Es fehlte jedes Temperament, beide Teams hatten die Handbremse fest angezogen.

Erst nach einer halben Stunde Schwung

An dem Ballgeschiebe änderte sich erst nach rund einer halben Stunde etwas.

Der Brasilianer Roberto Firmino (33.) und Niklas Süle (34.) vergaben Möglichkeiten für die Kraichgauer, die sich am Dienstag ein 3:3 nach 0:2 im Baden-Derby gegen den SC Freiburg erkämpft hatten.

Djuricic mit bester Mainzer Chance

Für die Rheinhessen, die am Dienstag im Rhein-Main-Derby bei Eintracht Frankfurt nach einer 2:0-Führung noch ein 2:2 hinnehmen mussten, verbuchte Filip Djuricic die beste Chance (36.).

Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste, bei denen Ermin Bicakcic, Jin-Su Kim und Sejad Salihovic fehlten, zunächst aktiver.

Hoffenheimer Möglichkeiten vergeben

Firmino konnte in der 51. Minute eine Doppelchance nicht verwerten. Auf der Gegenseite scheiterte Jonas Hofmann an TSG-Torhüter Oliver Baumann (53.). Acht Minuten später köpfte Firmino an den Außenpfosten.

Die kleinen Aufreger änderten aber nichts daran, dass die Partie über weite Strecken auf schwachem Niveau und ohne großes Tempo vor sich hin plätscherte.

Beide Mannschaften scheuten weiter das Risiko und legten in erster Linie Wert auf die Defensive. Nicht einmal Standardsituationen sorgten für Gefahr.

Beste Spieler auf Seiten der Mainzer waren Torwart Loris Karius und Hofmann. Bei den Hoffenheimern überzeugten Baumann und Firmino.