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Kolumne von Thomas Strunz

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Kolumne von Thomas Strunz

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Bei Schalke steckt kein Konzept dahinter

Hallo Fußball-Freunde,

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der FC Schalke 04 offenbart sehr viele Probleme zu Beginn der Saison: Erst das Pokal-Aus gegen Dresden, jetzt die Schwierigkeiten in der Liga.

Die Probleme kommen aber nicht von ungefähr. Es hat was von Patchwork: Mal spielt der eine, mal der andere. Es steckt kein Konzept dahinter.

Die Rote Karte für Julian Draxler gegen Frankfurt ist zudem bezeichnend.

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Er ist zwar nicht gefoult worden, aber er tritt dann nach. Deswegen geht die Rote Karte in Ordnung.

Der Eindruck bei Jullian Draxler ist der: Er will sein Spiel verändern. Sein Spiel ist nicht mehr so leicht, er wirkt für mich verkrampft. Er grätscht viel, arbeitet viel. Aber das ist nicht mehr das Spiel des Julian Draxler. Er wirkt sehr unzufrieden.

Eine große Unzufriedenheit ist auch beim VfB Stuttgart zu spüren.

Mit Armin Veh dachte man, einen Trainer zu bekommen, der sofort Erfolg verspricht. Aber die finanziellen Rahmenbedingungen sind nicht die besten.

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Es fehlt die Struktur in der Mannschaft. In den entscheidenden Mannschaftsteilen fehlen die Hierarchien.

Ich finde es auch nicht gut, dass junge Spieler, wie Antonio Rüdiger, schon in der Nationalmannschaft spielen. Sie sollten sich lieber auf die Bundesliga konzentrieren.

Gefallen hat mir dagegen der Auftritt des HSV gegen den FC Bayern.

Die Bayern hatten zwar mal wieder in allen Bereichen Spielkontrolle, aber die Hamburger haben keine Gefahr in den kritischen Zonen zugelassen.

Die Münchner zahlen jetzt ein wenig die Zeche für die jüngsten Erfolge. Die Bayern-Spieler waren in den vergangenen Jahren extrem erfolgreich.

Pep Guardiola muss der Mannschaft jetzt wieder den Siegeswillen und auch die Gier nach Siegen einimpfen.

Bis demnächst,

Euer Thomas Strunz

Ex-Nationalspieler Thomas Strunz wechselt sich in dieser Saison als Experte im Volkswagen Doppelpass und bei der sonntäglichen SPORT1-Kolumne mit Thomas Helmer und Mario Basler ab.