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Rummenigge rechtfertigt Reus-Werben

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Rummenigge rechtfertigt Reus-Werben

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Rummenigge rechtfertigt Reus-Werben

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Bayern München hat Mutmaßungen zurückgewiesen, wonach der Rekordmeister seinen Dauerrivalen Borussia Dortmund mit einem möglichen Transfer von Nationalspieler Marco Reus an die Isar treffen wolle.

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"Wir müssen niemanden schwächen. Jeder Transfer hat exklusiv nur ein Ziel: Die Qualität unserer Mannschaft zu stärken", sagte Rummenigge im Bayern-Magazin für das Topspiel gegen den BVB am Samstag (18.30 Uhr).

Auch daran, dass die Münchner sich bei ihrem Werben um Reus dessen angeblicher Ausstiegsklausel aus seinem bis 2017 laufenden Vertrag bedienen könnten, sieht Rummenigge nichts Anrüchiges.

"Wie ist denn Marco Reus zu Dortmund gewechselt? Indem die Borussia eine Klausel im Vertrag (von Reus, d.Red.) mit Mönchengladbach gezogen hat", sagte er dazu.

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Rummenigge hatte mit seinen wiederholten Äußerungen zu Reus zuletzt für Unmut in Dortmund gesorgt.

Das Verhältnis zum BVB sei "schon mal besser" gewesen, gab er nun zu.

Das einst obligatorische Essen der Bosse vor dem Duell entfalle erneut, weil Dortmund "das nicht mehr wünscht", sagte Rummenigge.

Dennoch habe er "großen Respekt" vor dem Rivalen: "Sie haben eine gute Mannschaft, einen guten Trainer und ein gutes Management. Was sich der BVB in den vergangenen Jahren erschaffen hat, ist kein Zufall, sondern das Resultat guter Arbeit."

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Rummenigge nannte es überdies "für die ganze Bundesliga gut, wenn der BVB ein starker Konkurrent (der Bayern, d.Red.) ist".

Ein Sonderlob erteilte Rummenigge WM-Held Mario Götze.

"Der Junge hat seit der WM eine wahnsinnig gute Entwicklung durchgemacht. Er schießt nicht nur wichtige Tore, sondern er spielt jetzt auch so, wie wir uns das wünschen", sagte er über den 22-Jährigen.

Das Ende dieser Entwicklung sieht Rummenigge noch nicht erreicht. Er sei sich sicher, "dass er sich noch weiter steigern kann", sagte er weiter über Götze.

Der Schütze des Siegtreffers im WM-Endspiel gegen Argentinien (1:0 n.V.) sah sich nach seiner durchwachsenen ersten Saison in München auch der Kritik der Bayern-Bosse ausgesetzt.