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Diskussion zwischen Kuntz und Allofs

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Diskussion zwischen Kuntz und Allofs

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Tradition vs. Kommerz im Doppelpass

Kaiserslauterns Stefan Kuntz und Wolfsburgs Klaus Allofs diskutieren im <strong>Volkswagen Doppelpass</strong> den Wandel in der Bundesliga.

Die Diskussion um eine drohende Dominanz sogenannter "Plastikklubs" beschäftigt die Bundesliga.

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Am Sonntag lieferte sich Klaus Allofs im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 eine Diskussion mit Kaiserslauterns Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz über Tradition und Kommerz im Fußball.

Der Manager der VfL Wolfsburg sieht seinen Verein dabei nicht als "Plastikverein": "Den Klub VfL Wolfsburg gibt es, seitdem es die Stadt Wolfsburg gibt."

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Dies sei beispielsweise in Köln oder Kaiserslautern anders, betonte Allofs.

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"RB Leipzig stößt an seine Grenzen"

Er könne mit den "Wölfen" nicht beliebig viel Geld ausgeben: "Wir müssen uns nach den Regeln verhalten und die sind durch das Financial Fairplay klar vorgegeben. Auch RB Leipzig wird dabei an seine Grenzen stoßen", sagte Allofs. Deswegen sei eine Wettbewerbsgleichheit auch gegeben.

Stefan Kuntz sieht im Vergleich von Traditionsvereinen gegenüber Klubs mit Investoren einen großen Nachteil:

"Traditionsvereine müssen wirtschaftlich gut planen. Niemand kann Geld geben, wenn es eine finanzielle Schieflage gibt", sagte der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern.

Allofs setzt auf Kreativität

Allofs schlägt als Lösung kreative Strategien vor: "Die Wettbewerbssituation verändert sich permanent. Man muss kreativ sein und sich auf die Situation einstellen. Borussia Dortmund hat aus der Tradition heraus einen Wandel geschafft."

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Der BVB öffnete sich zuletzt strategischen Partnern und nahm dabei Millionen ein.

Für Kuntz würden Fans Vereine mit Tradition bevorzugen:

"Der deutsche Fußballzuschauer möchte Traditionsvereine sehen. Die vielen Zuschauer bei Traditionsduellen machen den deutschen Fußball attraktiv."

Kuntz will Verteilungsschlüssel ändern

Deshalb schlägt Kuntz vor, dass beispielweise die Anzahl der Auswärtszuschauer durch die DFL künftig entlohnt werden soll: "Wir brauchen einen Anteil, dass wir etwas dafür bekommen, wenn Fans durch die Republik reisen."

Eine solche Entwicklung würde Allofs nicht gefallen: "Wir würden dem nicht zustimmen, nicht nur weil wir weniger Geld bekommen. Unser Verteilungsschlüssel in der Bundesliga ist sehr gut und nur der Erfolg ist messbar."

Der FC Bayern habe für seine Erfolge beispielsweise viel mehr Geld verdient, erkläre sich aber solidarisch gegenüber den anderen Vereinen.

Die DFL verteilt die TV-Einnahmen nach einem festgelegtem Schlüssel, der auf den Erfolgen der letzten vier Jahre basiert.