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Spielbericht zum Sieg des VfL Wolfsburg über den Hamburger SV

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Spielbericht zum Sieg des VfL Wolfsburg über den Hamburger SV

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Wolfsburg bleibt Bayern auf den Fersen

Der VfL Wolfsburg baut gegen den Hamburger SV seinen Vereinsrekord weiter aus und wahrt den Kontakt zur Tabellenspitze.

Der VfL Wolfsburg bleibt dem FC Bayern München nach einer erneut bärenstarken Leistung auf den Fersen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

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Die Niedersachsen gaben sich beim verdienten 2:0 (1:0) im Heimspiel am Sonntag gegen den überforderten Hamburger SV keine Blöße und befinden sich mit vier Punkten Rückstand weiter auf Schlagdistanz zum Rekordmeister.

Der 11. Spieltag beginnt in Berlin. Die Hertha empfängt Hannover 96 und Jan Schlaudraff ist mal wieder außen vor. Doch das scheint den Ex-Nationalspieler nicht zu stören
Zu Beginn sieht Schlaudraff dominante Berliner. Peter Pekarik und seine Teamkollegen machen Dampf
Salomon Kalou vergibt in der Anfangsphase zwei gute Chancen. Davon lässt sich der Ivorer die Laune jedoch nicht verderben
Erst zum Ende der ersten Halbzeit wacht Hannover auf. Und Jimmy Briand nimmt sich was vor
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Bundesliga: Die Bilder des 11. Spieltags

Ivica Olic (27.) und Aaron Hunt (63.) bauten mit ihren Treffern zudem den Wolfsburger Vereinsrekord auf acht Pflichtspiel-Siege in Folge aus.

De Bruyne ragt heraus

Die Vorarbeit zu beiden Toren gab der seit Wochen überragende Kevin de Bruyne. Der Belgier hat nun bereits neun Tore in dieser Saison eingeleitet, in den großen europäischen Ligen hat nur Chelseas Cesc Fabregas genauso viele.

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In Deutschland kam zuletzt Werder Bremens Diego vor acht Jahren nach elf Spielen auf eine solche Quote.

Drei Tage nach dem 5:1 in der Europa League gegen FK Krasnodar bot der VfL vor 30.000 Zuschauern offensiv wie defensiv eine äußerst souveräne Vorstellung.

Hunt in der Startelf

Beim harmlosen HSV sind dagegen die Abstiegssorgen nach der sechsten Saisonniederlage wieder ein Stück größer geworden.

Hamburgs Trainer Joe Zinnbauer vertraute der siegreichen Startelf vom 1:0 gegen Bayer Leverkusen vor einer Woche.

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Bei den Wolfsburgern erhielt Hunt nach seinem Europacup-Doppelpack gegen Krasnodar eine Chance von Beginn an. Der Mittelfeldspieler erwischte genau wie seine Teamkollegen einen guten Start, das gestiegene Selbstvertrauen war den kombinationsfreudigen VfL-Profis deutlich anzumerken.

Olic schockt HSV

Chancen blieben anfangs aber Mangelware, weil der HSV die Räume sehr eng machte.

Auch die Offensiv-Abteilung um Kapitän Rafael van der Vaart arbeitete in der Rückwärtsbewegung diszipliniert.

Mit der ersten guten Chance gingen die Hausherren dennoch verdient in Führung: Olic fälschte einen Schuss von De Bruyne unhaltbar für HSV-Keeper Jaroslav Drobny ins Tor ab.

Hamburg steigert sich

Das 1:0 gab Wolfsburg zusätzlichen Rückwind, der erneut auffällige de Brunye verpasste fünf Minuten später nur knapp den zweiten Treffer. Die Hamburger ließen sich immer mehr in die eigene Hälfte drängen.

Der in der ersten Halbzeit völlig abgemeldete Stürmer Pierre-Michel Lasogga sah zudem wegen eines Frust-Fouls die Gelbe Karte (45.).

Nach dem Seitenwechsel kam Hamburg mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine.

Jubiläum für Westermann

Innenverteidiger Heiko Westermann (50.) in seinem 300. Bundesliga-Spiel und Lasogga (59.) köpften jedoch jeweils knapp über das Tor. Durch den Offensivdrang ergaben sich aber Räume für die Wolfsburger.

War Olic zunächst bei zwei guten Möglichkeiten (56. und 60.) gescheitert, machte es Hunt in der 63. Minute besser.

Der Ex-Bremer musste den Ball nach überragender Vorarbeit von De Bruyne nur noch einschieben.