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Hilfe für Schiedsrichter muss her

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Hilfe für Schiedsrichter muss her

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Hilfe für Schiedsrichter muss her

Ohne Unterstützung für die Referees geht es nicht. Die Liga muss sich auch in Fragen Torlinientechnik einen Ruck geben.

Ex-Bayern-Trainer Louis van Gaal dürfte froh sein, in der Premier League zu arbeiten und nicht mehr in der Bundesliga.

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Als Trainer von Manchester United profitierte er an diesem Wochenende beim 3:0 über Hull City von der Torlinientechnik. Eine strittige Szene wurde so aufgelöst.

Die Bundesliga-Klubs indes eiern bei dem Thema weiter herum. Das muss aufhören. Denn die Liga braucht die Torlinientechnik - im Interesse der Gerechtigkeit!

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Am Donnerstag gibt es den zweiten Anlauf für die Technologie. Zwei Drittel der Klubs müssen für ihre Einstimmung stimmen, die nötige Zweidrittel-Mehrheit ist nach einer Umfrage des Sportinformationsdiensts fraglich.

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Dabei muss jede Möglichkeit genutzt werden, um den Schiedsrichtern die Arbeit zu erleichten. Heikle Szenen gibt es jedes Wochenende.

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Diesmal war der 1. FC Köln der Leidtragende. Erst bekam der FC in Leverkusen einen Foulelfmeter zugesprochen, zehn Minuten später verweigerte Thorsten Kinhöfer den zweiten (klareren) Elfmeter für den FC. Es wäre das 2:0 für Köln gewesen.

Gerade solche Szenen führen die Gegner der Torlinientechnik in ihrer Argumentation an. Bitteschön, heißt es, hier hätte die Technologie auch nicht weiter geholfen.

Oder wie es Schalkes Manager Horst Heldt, bekennender Gegner der Neuregelung, formuliert: "Wenn man über Neuerungen nachdenkt, muss man weiterdenken, etwa über den Video-Schiedsrichter. Torlinientechnik ist Flickschusterei, das kommt 30 Spiele lang überhaupt nicht vor."

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Entschuldigung, aber das wäre in etwa so, wie wenn ein Autokäufer sagen würde: "ABS möchte ich nicht. Entweder gleich ein vorausschauendes Bremssystem oder gar nichts."

Die Bundesligaklubs müssen sich deshalb für die Torlinientechnik entscheiden. Auch wenn damit nicht alle Streitfragen für die Zukunft geklärt sind. Doch jede Hilfe, die die Schiedsrichter in einem immer schneller werdenden Wettkampf bekommen können, ist Gold wert.

Der Video-Schiedsrichter wäre dann der nächste Schritt.