Der Aufsichtsratsvorsitzende Francisco Garcia Sanz vom VfL Wolfsburg sieht der Untersuchung durch die UEFA gelassen entgegen.
UEFA-Untersuchung: "Wölfe" gelassen
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"Die müssen das tun, gerade bei der Konstellation, die wir mit dem VW-Konzern haben. Wir wussten, dass sie nochmal nachhaken werden, aber wir sind da ganz relaxt", sagte Garcia Sanz dem NDR.
Am Freitag war bekannt geworden, dass die UEFA die Niedersachsen zur Offenlegung der Bilanzen aufgefordert hatte. Der Verband will untersuchen, ob die 100-prozentige Tochter des Volkswagen-Konzerns die Regularien des Financial Fair Play einhält.
Ähnlich wie Sanz hatte auch schon VfL-Manager Klaus Allofs am Samstag reagiert.
"Es ist klar, dass man sich unser Modell anschaut, es muss erklärt werden", sagte Allofs, Konsequenzen erwarte er nicht: "Ich sehe da keine Probleme auf uns zukommen."
Laut des Financial Fair Play dürfen Vereine nicht mehr Geld ausgeben als sie einnehmen, um am Europapokal teilnehmen zu dürfen.
Neben Wolfsburg sind auch Sparta Prag, Hull City, Olympique Lyon, Panathinaikos Athen und Ruch Chorzow bis Februar zum Nachweis ihrer Wirtschaftlichkeit aufgefordert worden.