Der Vertrag von Pep Guardiola läuft 2016 aus. Bisher lässt der Trainer des FC Bayern seine Zukunft offen.
Beckenbauer: "Pep geht, wenn er will"
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Der Großteil der Verantwortlichen und Fans hofft auf einen längeren Verbleib des Spaniers beim deutschen Rekordmeister - so auch Franz Beckenbauer.
"Ich habe einmal gesagt: Ich hoffe, dass Guardiola zehn Jahre bleibt. Und das hoffe ich auch weiterhin. Bessere Voraussetzungen als in München wird er kaum bei einem anderen Klub finden", erklärte der "Kaiser" der Bild: "Er ist erst 44 Jahre alt und hat Zeit genug, später noch einen weiteren Verein zu übernehmen."
Laut Beckenbauer wird vor allem der familiäre Aspekt bei Guardiolas Aspekt eine Rolle spielen.
"Zuletzt bei der Weihnachtsfeier des FC Bayern hatte ich das Gefühl, dass Pep und seine Familie sehr heimisch geworden sind", so der 69-Jährige: "Aber klar ist auch: Pep Guardiola braucht im Grunde keinen Vertrag. Ein Trainer seines Kalibers geht sowieso, wenn er gehen will."
Als einzigen Konkurrenten für die Bayern im Kampf um die Meisterschaft sieht Beckenbauer den VfL Wolfsburg. Vor allem, wenn der angebliche Transfer von Andre Schürrle klappen würde: "Das wäre ein Zeichen. Selbst bei elf Punkten kann man noch eine Meisterschaft verspielen. Und falls Wolfsburg am Freitag gegen Bayern gewinnt..."