Sportdirektor Max Eberl vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat an der jüngste Transferpolitik von Rekordmeister FC Bayern München Kritik geübt.
Eberl kritisiert FC Bayern
Max Eberl ist seit 2008 Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach
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"Wenn man die Talente erntet, bevor sie reif sind, weiß ich nicht, ob das dem deutschen Fußball gut tut", sagte Eberl der "Rheinischen Post".
Zuletzt hatte der Tabellenführer die Bundesliga-unerfahrenen Sinan Kurt aus Mönchengladbach und Joshua Kimmich vom VfB Stuttgart für zusammen acht Millionen Euro verpflichtet.
Eberl regte eine ausgeglichenere Verteilung der Talente an: "Die jungen Spieler können sich auch anderswo ihre Sporen verdienen und dann zu den Bayern gehen", sagte der 41-Jährige: "Dann profitieren auch die anderen Klubs davon, denn die Ablösesummen fließen in die Klubs hinter den Bayern."