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Völler: Retortenclubs keine Gefahr

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Völler: Retortenclubs keine Gefahr

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Völler: Retortenclubs keine Gefahr

Rudi Völler ist seit Januar 2005 Sportdirektor in Leverkusen
Rudi Völler ist seit Januar 2005 Sportdirektor in Leverkusen
© Getty Images

Die Sportchefs der beiden rheinischen Bundesligisten Bayer Leverkusen und 1. FC Köln haben eine Lanze für sogenannte Retortenklubs gebrochen.

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"Tradition ist ja kein Gütesiegel. Man muss trotzdem gut arbeiten. Entscheidend ist für mich nur, was mit dem Geld gemacht wird", sagte Kölns Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke im "Bild"-Interview während des Trainingslagers des Aufsteigers in Orlando/Florida.

Auch Leverkusens Sportchef Rudi Völler sieht in einem Verein wie dem aufstrebenden Zweitligisten RB Leipzig keine Gefahr für die Traditionsvereine: "Entscheidend ist, was jeder aus seinen Möglichkeiten macht."

Der frühere DFB-Torjäger gab zu bedenken: "Ist es denn ein Verdienst, in einer Millionen-Stadt angesiedelt zu sein und dann automatisch 60.000, 70.000 oder 80.000 Zuschauer zu haben? Das ist doch ein Standortvorteil, den man auf dem Silbertablett serviert bekommen hat."