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Reiner Calmund im Interview auf SPORT1 über Bayern und Dortmund

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Reiner Calmund im Interview auf SPORT1 über Bayern und Dortmund

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Calmund: BVB-Abstieg unvorstellbar

Reiner Calmund schwärmt in höchsten Tönen vom FC Bayern
Reiner Calmund schwärmt in höchsten Tönen vom FC Bayern
© Getty Images

Am Freitag startet die Rückrunde der Bundesliga. Borussia Dortmund steht vor einer schwierigen Aufgabe, doch kaum einer hält einen Abstieg der Borussia für realistisch.

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Auch Reiner Calmund glaubt an den Ligaverbleib des BVB. "Der Verein kommt für den Abstieg nicht in Frage. Mit diesem Kader? Mit diesem Trainer, der nicht nur für mich einer der besten der Welt ist? Das ist eigentlich unvorstellbar", sagte Calmund im SPORT1-Interview.

Die Befürchtung, dass sich die Art von Jürgen Klopp abgenutzt habe, teilt er nicht. "Klopp steht für Kompetenz, Leidenschaft, Begeisterung, Motivation und Siegeswillen, darüber hinaus lebt er allen die totale Identifikation mit Verein, Team und Fans vor", erklärte Calmund: "Nein, er ist überhaupt nicht das Problem. Der kann ja mit allen Vieren motivieren, der Typ Klopp zieht immer noch."

Das Problem liege eher darin, dass jeder behaupte, Dortmund könne nicht absteigen. "Dadurch entsteht die Gefahr, dass die Spieler glauben, was ich oder 10000 Andere erzählen", so "Calli": "Dass sie tatsächlich nicht absteigen können, dass alles gut werden wird."

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Die Vormachtstellung des FC Bayern sieht der 66-Jährige nicht so negativ wie andere: "Der FC Bayern ist die Visitenkarte des deutschen Fußballs, mit Goldrand gedruckt auf edelsten Büttenpapier. Ohne diesen Verein könnte die DFL und die Liga ihre Ziele, die internationale TV- und Vermarktungs-Einnahmen zu verdoppeln, nicht realisieren."

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Auch für seinen Ex-Klub findet der frühere Geschäftsführer von Bayer Leverkusen lobende Worte. "Bei Bayer haben sie endlich verstanden, dass Fußball kein Eiskunstlaufen ist", sagte Calmund.

Im Kampf um den Klassenerhalt sieht er zwei Traditionsklubs gefährdet: "Werder und dem VfB fehlt es schlichtweg an Substanz und Kapital für notwendige Verstärkungen."

Hier geht es zum kompletten Interview