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Bundesliga: Borussia Dortmund schlägt Schalke 04 im Revierderby

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Bundesliga: Borussia Dortmund schlägt Schalke 04 im Revierderby

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Dortmund triumphiert im Revierderby


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Borussia Dortmund hat das 146. Revierderby gegen Schalke 04 hochverdient gewonnen und sich damit wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet.

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Der BVB beherrschte am 23. Bundesliga-Spieltag die Schalker 90 Minuten lang, schoss die Tore zum 3:0 (0:0) trotz einer Fülle von Chancen allerdings allesamt in der letzten Viertelstunde.

Die enttäuschenden Königsblauen fielen im Kampf um die Champions-League-Plätze auf den fünften Platz zurück - hinter Bayer Leverkusen, das den SC Freiburg 1:0 (1:0) besiegte.

Der Tabellenletzte VfB Stuttgart wartet auch nach dem sechsten Spiel noch auf den ersten Sieg im neuen Jahr, das 1:1 (0:0) bei Hannover 96 war vielleicht zu wenig für den umstrittenen Trainer Huub Stevens.

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Denn es gab bittere Kunde aus Berlin, wo sich der Tabellen-17. Hertha BSC mit einem 1:0 (0:0) gegen den FC Augsburg befreite und nun schon fünf Punkte vor dem VfB liegt. Selbst Freiburg (22) als neuer Vorletzter ist noch drei Punkte von den Schwaben entfernt.

Hannover (27) verhinderte vorerst ein Abrutschen in den Abstiegssog, spielt allerdings in den kommenden Wochen gegen den souveränen Tabellenführer Bayern München (am Freitag 4:1 gegen den 1. FC Köln), Borussia Mönchengladbach und den BVB.

Zwei Punkte weniger hat der FSV Mainz 05 (25), dessen 0:2 (0:0) bei 1899 Hoffenheim die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Martin Schmidt bedeutete.

Der BVB drückte, drückte und drückte, jedoch erinnerte die Chancenverwertung lange an die missratene Hinrunde.

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Erst Pierre Emerick-Aubameyang (78.) brach den Bann. Henrich Mchitarjan (80.) und Maco Reus (86.) machten den Triumph perfekt. Rund ums Derby blieb es zunächst friedlich, im Vorfeld wurden allerdings einige Mitglieder der Kölner Ultra-Gruppierung Boyz zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam genommen.

Leverkusen ließ dem starken Auftritt beim 1:0 in der Champions League gegen Atletico Madrid auch in der Liga einen Heimsieg folgen.

Das einzige Tor gegen Freiburg erzielte Simon Rolfes (33.). Stuttgart hoffte auf die Erlösung, nachdem Christian Gentner gegen schwache 96er getroffen hatte (52.). Lars Stindl (70.) erzielte den Ausgleich, wurde aber kurz vor Schluss wie VfB-Stürmer Martin Harnik nach einer Rangelei des Feldes verweisen.

Stindl sah Gelb-Rot, Harnik Rot. Kevin Volland (55.) und Eugen Polanski (76.) trafen für Hoffenheim.

Am Freitag hatten die Bayern durch Tore von Bastian Schweinsteiger (3.) und Franck Ribery (10.) schnell 2:0 geführt und doch kurz gewackelt.

Nach dem Anschlusstor der Kölner durch Anthony Ujah (45.+1) zeigte sich der Rekordmeister verwundbar, siegte aber letztlich dank des 17. Saisontreffers von Arjen Robben (67.) und eines weiteren Tores von Robert Lewandowski (75.) klar.

Am Sonntag (17.30 Uhr) kann Wolfsburg, elf Punkte hinter den Bayern Zweiter, mit einem Sieg bei Werder Bremen einen weiteren großen Schritt in Richtung direkte Champions-League-Qualifikation gehen.

Auch Borussia Mönchengladbach will sich diesem Ziel gegen den SC Paderborn weiter nähern. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.