Der FC Bayern muss offenbar auch im Champions-League-Spiel beim FC Barcelona am Mittwoch auf den verletzten Franck Ribery verzichten.
"Franck ist eher weit weg", sagte FCB-Sportdirektor Matthias Sammer dem ZDF.
Der FC Bayern muss offenbar auch im Champions-League-Spiel beim FC Barcelona am Mittwoch auf den verletzten Franck Ribery verzichten.
"Franck ist eher weit weg", sagte FCB-Sportdirektor Matthias Sammer dem ZDF.
Der letzte Einsatz des französischen Nationalspielers datiert von Mitte März, beim 7:0-Triumph der Bayern im Champions-League-Rückspiel gegen Schachtjor Donezk.
Auch der Einsatz von Robert Lewandowski, der im Pokal-Halbfinale gegen Dortmund einen Bruch von Oberkiefer und Nasenbein erlitten hatte, bleibt fraglich.
"Das entscheiden die Ärzte, der Spieler selbst und auch die Maske. Eines ist aber klar. Kein Spieler der Welt kann so wichtig sein, dass man dafür dessen Gesundheit aufs Spiel setzt", sagte Sammer recht skeptisch nach der 0:2-Niederlage bei Bayer Leverkusen.
Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte dagegen kurz nach dem Pokalaus gegen Dotmund prognostiziert, dass Lewandowski mit ziemlicher Sicherheit am Mittwoch mit einer Spezialmaske spielen werde.
Lewandowskis Berater Cezary Kucharski ist sich bei seinem Klienten nicht so sicher. "Ich werde Lewandowski von einem Einsatz gegen Barcelona abraten, wenn ein Risiko besteht", sagte Kucharski im Gespräch mit Eurosport und pflichtete damit Sammer bei. Selbst wenn die Ärzte Grünes Licht geben sollten, sei ja nicht gewährleistet, dass Lewandowski mit der Maske klarkommt.
Über einen Einsatz müsse dann der 26-Jährige alleine entscheiden, so Sammer.
Allerdings gab es in Leverkusen auch einen Lichtlblick für den FC Bayern. Erstmals stand Javi Martínez in Leverkuksen nach achteinhalb Monaten Verletzungspause erstmals in der Startelf.