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Transfermarkt: Douglas Costa von Schachtjor Donezk zum FC Bayern München

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Transfermarkt: Douglas Costa von Schachtjor Donezk zum FC Bayern München

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Costa: 35 Millionen für Riberys Rivalen

Der erste Toptransfer des Rekordmeisters zur neuen Saison ist nach SPORT1-Informationen nahezu perfekt. Er dürfte den Konkurrenzkampf im Mittelfeld weiter anheizen.
Douglas Costa steht vor der Unterschrift beim FC Bayern.
Douglas Costa steht vor der Unterschrift beim FC Bayern.
© Getty Images
von Christian Ortlepp, Martin Volkmar

Erster Toptransfer des FC Bayern zur neuen Saison: Nach SPORT1-Informationen steht der deutsche Rekordmeister unmittelbar vor der Verpflichtung von Douglas Costa.

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Eine mündliche Einigung der Münchner mit dem Spieler und seinem Verein Shaktar Donezk gibt es demnach bereits, der offizielle Vollzug ist in Kürze zu erwarten.

Der rechts wie links in der Abwehr und im Mittelfeld einsetzbare Brasilianer gilt als Wunschspieler von Trainer Pep Guardiola und erhält einen Vierjahresvertrag.

Die Ablöse beträgt nach SPORT1-Informationen aus der Ukraine 35 Millionen Euro.

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Vierteuerster Transfer der Bundesliga-Geschichte

Damit wäre der 24 Jahre alte Linksfüßer der viertteuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte nach Roberto Firmino (Hoffenheim zu Liverpool/41 Millionen Euro Ablöse), Javi Martinez (Bilbao zu Bayern/40 Millionen), Mario Götze (Dortmund zu Bayern/37 Millionen) und damit gleichauf mit Mario Gomez (Stuttgart zu Bayern/35 Millionen).

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Eine Verpflichtung des ebenfalls umworbenen Paul-Georges Ntep von Stade Rennes ist nun kein Thema mehr in München. Auch die Personalie Angel di Maria dürfte damit fürs Erste in den Hintergrund rücken.

Konkurrenz für Ribery

Bei den Bayern würde Costa wohl am ehesten Flügelflitzer Franck Ribery Konkurrenz machen. Der Franzose dürfte nach seiner komplizierten Sprunggelenksverletzung nicht nur für die Vorbereitung des Rekordmeisters auf die neue Saison, sondern auch für das Eröffnungsspiel am 14. August ausfallen.

Auch auf der rechten Abwehrseite, wo die Bayern mit Rafinha derzeit nicht herausragend besetzt sind, könnte der Brasilianer eingesetzt werden. Nicht zuletzt könnte der Transfer auch die Zukunft von Klub-Ikone Bastian Schweinsteiger beeinflussen. Denn Costa hat auch im zentralen Mittelfeld seine Qualitäten und wäre damit nach David Alaba, Philipp Lahm und Xabi Alonso eine weitere Alternative für den Weltmeister von 2014.

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"... dann wäre ich sehr glücklich"

Vergangene Woche hatte Douglas Costa bereits einen Kontakt zum FCB im Gespräch mit SPORT1 nicht dementiert. "Ich arbeite seit vielen Jahren daran, bei einem großen Klub in Mitteleuropa zu spielen. Und falls diese Möglichkeit existieren würde, dann wäre ich sehr glücklich", hatte der brasilianische Nationalspieler vor der Copa America auf eine konkrete Nachfrage geantwortet.

An Douglas Costa, der in Donezk noch einen Vertrag bis 2018 besitzt, sollen auch der FC Barcelona, der FC Chelsea, Manchester United, AC Mailand und der AS Monaco interessiert gewesen sein.

In der vergangenen Saison bestritt er 33 Partien für Donezk, in denen er fünf Tore erzielte und sieben vorbereitete. Im Champions-League-Duell im Achtelfinale gegen die Bayern (0:0, 0:7) stand Douglas Costa zweimal in der Startelf und wurde beide Male ausgewechselt.

Im Moment ist Costa mit Brasilien bei der Copa America in Chile aktiv.