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Transfermarkt: Schalke 04 lehnt Angebot von Juventus Turin für Julian Draxler ab

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Transfermarkt: Schalke 04 lehnt Angebot von Juventus Turin für Julian Draxler ab

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Schalke lässt Juventus abblitzen

Der Transfer von Julian Draxler zu Juventus Turin ist geplatzt. Schalke lehnt ein Angebot des italienischen Meisters ab. Ein Abschied Draxlers ist aber noch nicht vom Tisch.
Julian Draxler
Julian Draxler
© Getty Images

Der FC Schalke 04 hat ein offizielles Angebot des Juventus Turin für Julian Draxler abgelehnt. Das erklärte Sportdirektor Horst Heldt am Montagabend nach dem 0:0 im Test gegen den FC Porto.

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"Wir haben heute am späten Nachmittag ein Angebot von Juventus bekommen. Ich habe mir das angeschaut und Juventus darüber informiert, dass wir es ablehnen und auch nicht mehr dafür bereit sind, dass Juventus mit dem Spieler Kontakt aufnimmt", stellte Schalkes Manager Horst Heldt am Montagabend nach dem Test gegen Porto klar.

Nur Thema Juve abgehakt

Ein Wechsel Draxlers zum italienischen Meister ist somit vom Tisch. "Für uns ist das Thema erledigt, abgehakt. Es gibt auch keine Gespräche oder Verhandlungen mit Juventus mehr", sagte Heldt.

Der endgültige Verbleib Draxlers bei den Königsblauen ist jedoch noch nicht sicher. Auf Nachfrage erklärte Heldt, dass "nur das Thema Juve" erledigt sei.

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"Ich kann mich nur mit dem Thema beschäftigen, das aktuell ist", erklärte der Manager weiter: "Bis jetzt ist nur das mit Juve passiert. Alles andere war vorher nicht aktuell, ist es jetzt auch nicht und damit kann ich mich dann auch nicht beschäftigen."

Schalke will wohl 30 Millionen

Laut Bild-Zeitung bot Turin für den 21-Jährigen schriftlich zwischen 20 und 22 Millionen Euro, andere Medien sprachen gar von einer Summe deutlich unter 20 Millionen. Schalke habe jedoch mindestens 30 Millionen für Draxler gefordert.

Italienische Medien hatten noch am Mittag von weit fortgeschrittenen Verhandlungen beider Vereine berichtet. Juves Sportdirektor Beppe Marotta habe bereits mit den Schalke-Managern telefoniert.

Die beiden Klubs seien dabei, die letzten Details des Wechsels zu klären. Daraus wurde am Ende aber - vorerst - nichts.

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Trotz des geplatzten Wechsels gebe es aber keinen Unmut bei Draxler, versicherte Heldt: "Warum sollte er enttäuscht sein? Es ist alles gut bei uns."

Auch Arsenal blitzte ab

"Wir haben mit Julian vereinbart, dass wir uns damit auseinandersetzen, wenn ein großer Verein Interesse hat", berichtete der Manager: "Vor zwei Jahren haben wir auch mit Arsenal gesprochen, so haben wir es auch jetzt gemacht. Das haben wir sauber abgearbeitet und damit ist das Thema auch durch."

Die Königsblauen hatten Mittelfeldspieler Draxler trotz eines bis 2018 laufenden Vertrages in der vergangenen Woche ihre Erlaubnis für Verhandlungen mit Juventus gegeben.

Eine Ausstiegsklausel in Höhe von 45,5 Millionen Euro im Kontrakt von Draxler war Ende Juni abgelaufen.